ÜBER UNS

Die (Un-)Konferenz Developer Open Space besitzt keine Rollenaufteilung in „Sprecher und Zuhörer“. Stattdessen steht der Erfahrungsaustausch sowie der Ausbau des eigenen Netzwerkes bei einem Kaffee im Vordergrund. Die Agenda bestimmen die Teilnehmer selbstständig, anstatt einem Konferenzbetreiber inhaltlich zu folgen.

Dieses Konzept findet großen Zuspruch, was sich auch daran zeigt, dass der Developer Open Space Besucher aus ganz Europa hat und in der Fachliteratur 1, 2 und der Wikipedia mehrfach erwähnt wurde.

Technische Themen, die von der Community diskutiert werden, reichen von A–Z, also von Android bis Windows. Aber auch Themen wie Data Science, Maschinelles Lernen oder Psychologie findest du bei uns.

Jeder ist bei uns per du. Der Developer Open Space ist offen und jeder ist gleichberechtigt. Deine Auszeichnungen und deine Titel zählen nicht, es sei denn, du wirst danach gefragt. Magst du das nicht, melde dich nicht zum Developer Open Space an; so sind immer die richtigen Leute dabei.

Ist dir das Konzept neu, schau dir ruhig zuerst unsere über die Jahre gesammelten Fotos und Videos an (die Konferenz findet bereits zum 15. mal statt) und lies Blogbeiträge von Teilnehmern. Fotos findest du zusätzlich auch bei diesem  Symbol. Die Macher des Developer Open Space organisieren auch den Data Science Open Space und die Spartakiade in Berlin.

 

1 Die Wizards von Leipzig, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, 2012, S. 104–109, Andreas Möllenkamp, Universität Rostock, ISBN-13: 978-3937799650

2 Open Space als agile Konferenz-Methode / Die (Un-)Konferenz, dotnetpro 2.2014, S. 10–11, Uli Armbruster

 

Made with Community-, gez. eure Organisation Olga und Torsten.

Ort und Termine

13.–15. Oktober 2023, Leipzig, täglich 10–18 Uhr, Einlass ab 9 Uhr

Freunde sehen, Grillen, Workshops, Open Space, Abendveranstaltungen.


27. Oktober 2023–2. Februar 2024

Alles online, halb-/ganztags Workshops, viel Wissen, verrückte Spiele & Mate.

Du benötigst dafür nur einen modernen Webbrowser und ein Mikrofon (besser: Headset). Materialien für die Workshops bekommst du per Post von uns vorab.


3. + 4. Februar 2024, 9–17 Uhr

Bootcamp-Workshops, Leipzig

Workshops

Das Open Space-Format ergänzen wir mit zahlreichen Workshops mit engagierten und herausragenden Trainer*innen aus der Community. Bei den Workshops kannst du dich in halb- oder ganztägigen Workshops vor Ort oder Remote in einer bestimmten Thematik weiterbilden.

Wir kommen zu dir

Du bekommst ein Paket von uns vor dem Workshop zugesendet. Da sind Materialien für die Workshops drin, z. B. tolle Notizbücher und Stifte für Sketchnotes, Materialien zum Basteln, Bücher, UI Stencils und mehr. Mate? Ist drin und weiteres, was du an einer Community-Konferenz liebst.

Schwarmfinanziert

Die Teilnehmer finanzieren die Infrastruktur wie Webcams / Mikrofone für die Trainer, die Materialien für die Workshops und die Pakete, Server, Lizenzen usw. aber eben auch nicht mehr. Deswegen darfst du mit anderen Teilnehmern die Agenda bestimmen. Eine Werbeflut gibt's bei uns ebenso wenig wie eine Agenda.

Bei Facebook, Meetup und Twitter geben wir dir über den Start der Anmeldung und Aktualisierungen der Workshops auch Bescheid bzw. erinnern dich. Folge uns einfach.

Hashtag: #devspace

VOR-ORT-WORKSHOPS


Developer Open Space Workshops vor Ort



Hinweise zu den Workshops

Die Workshops in Leipzig vor Ort starten um 10 Uhr und gehen bis 17 Uhr, inklusive Pausen. Alle Abweichungen davon, wie halbtägige Workshops, sind beim jeweiligen Workshop angegeben.

Eigenes Notebook / MacBook mit Mikrofon / Headset notwendig. Einige Tage vor Beginn der Workshops werden Informationen zu etwaig benötigten Werkzeugen mitgeteilt. Alle Workshops sind in Deutsch, außer, es ist beim jeweiligen Workshop anders angegeben.

Änderungen, Umbuchungen und Zusammenlegungen vorbehalten.

Teilnehmerplätze begrenzt.


Du kommst zu uns

💻🔍 Workshops und Open Space • 🍪🥃 Cookies, Mate • 🖐😎 Coole Leute


Freitag 13. Oktober 2023, vor Ort in Leipzig

  • Agile Basics

    Bernhard Leyrer und Jan-Simon Wurst

    „Wir müssen agiler werden!“ – Diesen oder ähnliche Sätze hört man seit einigen Jahren in vielen Chef-Etagen herumgeistern.

    Doch wer weiß genau, was damit gemeint ist? Woher kommt dieser Trend, welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich und welche Probleme löst man damit?

    Und vor allem: Welche nicht?

    Das wollen wir gemeinsam in diesem Workshop herausfinden. Interaktiv und praxisbezogen!

    • Was ist dieses „Agil“?
    • Was bringt agiles Arbeiten?
    • Wo sind die Grenzen?
    • Was sind die Voraussetzungen?
    • Wie funktioniert es?
    • Wie fange ich an?
    • Was ist dieses Scrum?
    • und wie schmeckt eigentlich Kanban?
  • Authentifizierung in ASP.NET mit OAuth / Keycloak

    Florian Schick

    Von „das ist ganz einfach, schau Dir mal Keycloak an“ bis zur funktionierenden Implementierung: In meinem Workshop zeige ich in einfachen Schritten, wie man eine Authentifizierung mit Single-Sign-On in ASP.NET Core und Keycloak implementiert.

    Dazu gehören alle Basics: Die Erklärung der Begriffe, der verschiedenen authentication Flows und die Implementierung selbst. Zudem gibt es einen Ausblick auf die Autorisierung, sowohl was OAuth und UMA/RPT aber auch Keycloak im spezifischen bieten. Als Frameworks kommen ASP.NET Core und Angular zum Einsatz. Ich bringe Code zum Nachschlagen mit. Grundkenntnisse in C# / ASP.NET sind von Vorteil, Angular ist austauschbar durch ein Frontend-Framework, in welchem ihr euch gut auskennt.

  • Einführung in die Architekturdokumentation

    Hendrik Lösch

    – 🕐 halbtags 14–17 Uhr –

    Frei nach Martin Fowler ist Softwarearchitektur die Summe aller Entscheidungen, die sich nur schwer ändern lassen. Dem zu folge sollte man diese Entscheidungen auf nachvollziehbare Weise treffen und auch dokumentieren.

    In diesem Workshop sehen wir uns also an, wie man strukturiert Architekturentscheidungen trifft und dokumentiert. Wir betrachten dabei den Einfluss von (nicht-)funktionalen Anforderungen, genauso wie verschiedene Dokumentationstemplates und Beschreibungssprachen.

    Der Workshop selbst besitzt dabei eine offene Agenda, um möglichst zielgerichtet auf die Fragen und Wünsche der Teilnehmenden eingehen zu können. Er orientiert sich aber entlang eines Komplexbeispiels um trotz aller Offenheit praxisnahes und kohärentes Wissen zu vermitteln.

    Folgende Punkte werden mindestens oberflächlich erklärt, können aber auf Wunsch vertieft werden:

    • Softwarearchitektur und die Rolle des Architekten
    • Standardanforderungen an gute Dokumentation
    • Funktionale vs. Nicht-funktionale Anforderungen
    • Qualitätsmerkmale von Software und ISO 25010
    • Architecture Decision Records
    • Entscheidungsmatrizen
    • Arc42
    • Wie zeichnet man nachvollziehbare Architekturdiagramme
    • UML, SYSML, ...
    • Word vs. Wikis vs. Markdown vs. Doc As Code vs. ...
  • Einführung in die Temporal Workflow Engine

    Patrick Plitzner

    In verteilten Systemen müssen verschiedene Dienste miteinander kommunizieren und ggf. Aufeinander warten. Und wer kennt nicht diesen einen Dienst, der gefühlt indeterministisch mal sofort antwortet und mal 1 Minute dafür braucht oder schlimmstenfalls gar nicht mehr antwortet?

    Und wie machen das eigentlich die großen Unternehmen wie z. B. Netflix, Uber oder DataDog?

    Schnell macht man sich Gedanken um Error-Handling, Retry-Mechaniken, Parallelisierung, Skalierung etc.

    Temporal ist eine code-basierte Workflow-Engine, die genau für diese Probleme eine Lösung bereit stellt. Dabei soll der Fokus der Entwickler*innen auf der Geschäftslogik bleiben, während sich Temporal um die Orchestrierung der Kommunikation zwischen den Diensten kümmert und dabei beliebig skalierbar ist.

    In diesem Workshop wollen wir gemeinsam die theoretischen Grundlagen von Temporal lernen und diese dann in praktische Beispiele umsetzen. Bringt gerne Ideen für Workflows mit, die ihr aus eigenen Projekten oder der Arbeit kennt.

    Ihr benötigt:

    • Laptop (oder 'ne Schulter zum Drüber schauen)
    • docker/docker-compose
    • IDE
    • Java/Kotlin-Kenntnisse (zumindest werde ich die Beispiele in diesen Sprachen zeigen. Es gibt das Temporal-SDK auch für Go, Typescript, PHP, uvm.)
  • Eintauchen in Svelte und SvelteKit – Just faster and more efficient apps!

    Gregor Doroschenko

    Die Welt des Frontend-Development steht nie still. Svelte hat sich als bahnbrechendes Framework für den Bau von schnellen und schlanken Webapplikationen bewiesen. Kombiniert mit SvelteKit, das den Bau, die Entwicklung und den Einsatz solcher Applikationen vereinfacht, haben Entwickler jetzt mächtige Werkzeuge zur Hand, die den Spielregeln der Webentwicklung einen neuen Dreh geben.

    In diesem Workshop werden wir gemeinsam die Grundlagen von Svelte erarbeiten und dann tiefer in fortgeschrittene Techniken und Best Practices eintauchen. Anschließend werden wir uns mit SvelteKit befassen und seine Funktionen nutzen, um vollständige Webanwendungen zu erstellen.

    Was du lernen wirst:

    • Die Philosophie hinter Svelte und warum es als "Disruptor" in der Frontend-Landschaft betrachtet wird.
    • Die Bausteine einer Svelte-Anwendung: Von Komponenten bis zu reaktiven Deklarationen.
    • Eine Einführung in SvelteKit: Vorteile, Architektur und wie es den Entwicklungsprozess beschleunigt.
    • Fortgeschrittene Muster und Praktiken in der Svelte-Welt.
    • Ein Projekt von Grund auf neu mit Svelte und SvelteKit erstellen.

    Zielgruppe: JavaScript-Entwickler, die ihre Kenntnisse im Frontend-Bereich erweitern und einen tieferen Einblick in Svelte und SvelteKit erhalten möchten. Es wird empfohlen, dass Teilnehmer bereits über Grundkenntnisse in JavaScript und Webentwicklung verfügen.

  • GitLab Continous Integration / Continous Deployment

    Florian Fordermaier

    GitLab ist eine umfassende Entwicklungsplattform, die den gesamten Lebenszyklus von Software abbildet - von der Planung über die Entwicklung hin zu Paketierung und Verteilung. Ein zentraler Bestandteil von GitLab ist die Continous Integration / Continous Deployment Funktionalität, die es ermöglicht, Build, Test, Deployment und Monitoring von Anwendungen abzubilden.

    In diesem Workshop werden wir uns mit folgenden Themen in diesem Umfeld beschäftigen:

    • Grundlegende Struktur von GitLab Pipelines
    • Continous Integration / Continous Deployment Variablen
    • GitLab Runner (z. B. Shell, Docker, Kubernetes)
    • Pipeline-Artefakte
    • Environments und Releases
    • Docker-Integration und GitLab Docker-Registry
    • GitLab Continous Integration Services

    Nach dem Workshop kennst du einen Großteil der GitLab CI/CD Funktionalität und bist in der Lage, eigene Pipelines zu entwickeln.

    Es sind keine GitLab Vorkenntnisse erforderlich, es wäre jedoch von Vorteil, wenn du schon mal mit Docker in Berührung gekommen bist. Wir arbeiten mit der kostenlosen OpenSource Version von GitLab (Community Edition), eine Umgebung für den Workshop wird bereitgestellt.

  • Go & Golang for Developers

    Andreas Grohmann

    Golang ist die Grundlage für einige der wichtigsten IT-Projekte des letzten Jahrzehnts, wie z. B. Docker oder Kubernetes. Ein großer Teil dieses Erfolges ist auf seine Einfachheit, Effizienz, Werkzeuge und Entwicklererfahrung zurückzuführen.

    In diesem Workshop gehen wir davon aus, dass die Teilnehmer bereits mit einer anderen Programmiersprache wie Java, Python oder C# vertraut sind. Wir werden die Grundlagen von Go abdecken, einige Beispiele aus der Praxis zeigen und einige Anwendungsfälle für REST/GraphQL und Datenanalyse erstellen.

    Nach dem Workshop wirst du in der Lage sein, deine ersten eigenen Go-Projekte durchzuführen.


    Ein Bild sagt manchmal mehr als 1.000 Zeilen Abstract, darum haben wir die Übersicht der Inhalte in dieses Bild gepackt.

  • GPT als SDK! Es wird gruselig. 🥴🤯

    Siavash Ghassemi

    – 🕐 halbtags 14–17 Uhr –

    In diesem Workshop tauchen wir in das mysteriöse und spannende Zusammenspiel von GPT als SDK und Microsofts "Semantic Kernel" ein. Wir setzen diese Technologien in einem fiktiven Szenario aus der Welt der Immobilien ein, aber keine Sorge, du musst kein Immobilien-Profi sein, um teilzunehmen!

    Du lernst, wie man GPT als SDK und den Semantic Kernel von Microsoft effektiv einsetzt, um knifflige Aufgaben zu lösen und innovative Lösungen zu entwickeln. Und das Beste: Du kannst das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen! Es wird gruselig!

    Bitte denk daran, vor dem Workshop VS Code und die Erweiterung für Polyglot Notebooks zu installieren. Egal ob du gerade erst anfängst oder schon ein erfahrener Entwickler bist, dieser Workshop bietet dir die Möglichkeit, deine Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und zu vertiefen.

    Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit dir und können es kaum erwarten, gemeinsam in die geheimnisvolle und aufregende Welt von GPT, Semantic Kernel und Co. einzutauchen!

  • Kubernetes on Edge

    Frank Pommerening

    Kubernetes ist nur was für Server und große Umgebungen – falsch. Auch auf Edge-Hardware wie dem Raspberry-PI kann der Einsatz von Container Vorteile für Entwicklung und Bereitstellung bieten. In diesem Workshop installieren und nutzen wir K3S – ein leichtgewichtiges Kubernetes von SUSE. Erfahrt dabei die Architektur von Kubernetes sowie den grundlegenden Einsatz von Container mit Pods, Deployment und Services. Auf Anforderungen wie dem Hardwarezugriff (z. B. GPIO-Pins) oder der sicheren Konnektivität via Wiregard wird speziell eingegangen. Dazu werden auch weitergehende Konzepte zur Konfigurationsverwaltung und Metadaten in Kubernetes thematisiert.

    Zielgruppe für den Grundlagen-Workshop sind alle die bereits ein gutes Verständnis von Container-Technologien haben und nun mit Kubernetes starten wollen.

    Die praktischen Übungen können auf einem eigenen Raspberry 3 oder 4 absolviert werden. Alternativ steht eine Umgebung im Internet zur Verfügung. Ich empfehle die Nutzung des plattformunabhängige Editor Microsoft Visual Studio Code mit dem Plugin Remote Development für SSH.

    Nimm am Workshop teil und werde zum Steuermann (vom griechischen Kubernetes) für Container im Kleinen wie im Großen.

  • Practical Python Programming

    Alexander Kosik

    Ziel dieses Workshops ist es, grundlegende Aspekte der Python-Programmierung zu erlernen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Schreiben von Skripten, der Datenmanipulation und der Programmorganisation.

    Am Ende des Kurses seid in der Lage, selbst nützliche Python-Programme zu schreiben oder die von euren Kollegen*innen geschriebenen Python-Code zu verstehen und zu modifizieren.

    Dieser Workshop ist nicht für absolute Programmier-Anfänger gedacht. Der Einstieg verläuft leichter, wenn bereits erste Programmiererfahrung in einer anderen Programmiersprache oder in Python selbst vorhanden sind.

    Die Kursmaterialien basieren auf dem Kurs „Practical Python Programming“ von David Beazley und sind unter der „Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 International License“ veröffentlicht.

  • Rust

    – 🕐 Beginn abweichend 10 Uhr –

    Lieven Lange

    Rust gilt als die Programmiersprache, wenn es um sichere und stabile Anwendungen geht. Beides sind unerlässliche Eigenschaften in der hochvernetzen Welt von heute. Sie verspricht effiziente Ressourcennutzung bei minimaler Fehleranfälligkeit – dank frühzeitiger Detektion durch den Compiler.

    Doch wie verhält es sich im Vergleich zu JAVA? In diesem Workshop wollen wir anhand von u. a. Microservices-Beispielen die Vor- und Nachteile aufzeigen, diskutieren und mit Rust zu programmieren üben. Auf Besonderheiten wie Frameworks, Ressourcenauslastung und Laufzeiten gehen wir auch ein.

  • Überblick schaffen: Die Vielseitigkeit von Eventstorming & Domain Storytelling

    Mariano Mertinat

    Eventstorming und Domain Storytelling sind mächtige Werkzeuge, die weit über das Erreichen von Domain-Driven Design hinausgehen. Sie sind insbesondere auch vielseitig einsetzbar, wenn es darum geht, Wissen zu verteilen oder zu generieren und insbesondere um Missverständnisse aufzudecken und zu korrigieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich in einer neuen oder einer alten Domäne befindet; im Greenfield-Projekt oder einem 20 Jahre alten Legacy Projekt, einzelne(!) Kollegen und Stakeholder erfahren sind oder noch gerade erst hinzu kamen… oder ob es überhaupt um Softwareentwicklung geht.

    Dieser Workshop soll insbesondere Berührungsängste nehmen und richtet sich an Personen (nicht nur Entwickler), die ...

    • einen Überblick über ihre Systeme/Projekte erhalten oder geben möchten
    • unsicher sind, ob und wie sie die Methoden ausprobieren können
    • wissen möchten, wann welche Methode besser passt
    • noch skeptisch sind
    • allgemeinem Wissen nicht mehr mühsam hinterher zu laufen wollen
    • die Magie des Weges von Leere über Chaos zur Ordnung dank Schwarmintelligenz bei der Arbeit erleben möchten

    Der Workshop legt den Fokus auf Wissensverteilung/Gewinnung und wird sich entsprechend mit den Überblicksebenen mit beiden Methoden beschäftigen (strategisches Design). Hierzu dürfen Teilnehmer beliebige Themen mitbringen z. B. geschäftlichen Domäne, Filme, Computerspiele, (komplexe) Kochrezepte, Sport, ...

    Fragen zu weiterführenden Themen, einschließlich taktischem Design sind ebenfalls willkommen.


Samstag 14. Oktober 2023, vor Ort in Leipzig – Samstagabend-Special

  • Wie du denkst, so lebst du auch

    – 🕐 18–22 Uhr –

    Franziska Staake

    Wir leben unser Leben, träumen von Freiheit und Unabhängigkeit und sehen uns als Opfer äußerer Umstände.

    Was wäre jedoch, wenn es nicht die äußeren Umstände sind, die dich einschränken, sondern du allein?

    Was wäre, wenn jede:r von uns in der Hand hätte, was wir erleben und wer und wie wir sind?

    Was wäre, wenn du dein Gehirn genauso programmieren könntest, wie ein Stück Software?

    Glaubst du nicht?

    In diesem Workshop werde ich dir nicht nur aufzeigen, wie du das machen kannst. Wir werden auch direkt in die Umsetzung gehen - fernab von Schwurblertum, nur rein mit den Erkenntnissen aus Psychoanalyse und Neurowissenschaft. 😉

    Also nimm dir ein Bier mit, pack deine Vorurteile in die Tasche und dreh‘ deine Offenheit auf Maximum. Vielleicht wird dieser Abend der Beginn für dich in eine ganz neue Einstellung zu dir und deinem Leben oder zumindest die ein oder andere deiner Sichtweisen challengen. 😛


Wochenende 3. + 4. Februar 2024

  • Kubernetes Bootcamp

    Frank Pommerening

    Container sind eine effektive Methode, um Anwendungen und ihre Abhängigkeiten in einer isolierten und leichtgewichtigen Umgebung zu verpacken. Kubernetes wird heute weit verbreitet als Orchestrierungsplattform eingesetzt, um diese Container skalierbar zu betreiben. In diesem zweitägigen Bootcamp erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über den von Kubernetes für ihre Applikation.

    Am ersten Tag machen wir einen entspannten Start mit der Architektur eines Kubernetes-Clusters und dem grundlegenden Einsatz Containern mit Pods, Deployments und Services. Dabei verwenden wir das Konfigurationsmanagement mit Umgebungsvariablen, ConfigMaps und Secrets sowie Metadaten. Die effektive Veröffentlichung nach außen und die Steuerung der Ressourcen runden den Tag ab.

    Die Speicherung der Daten in Kubernetes eröffnet den zweiten Tag. Anschließend stehen fortgeschritten Themen bei Handling von Anwendung u.a. der Updatestrategien im Mittelpunkt. Das Sammeln von Custom-Metriken und deren Verwendung zur automatische Skalierung (HPA) zeige ich an Hand einer .Net Blazor Server Anwendung. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Konzepte von GitOps und Servicemesh.

    Im Bootcamp werden verschiedene Tools wie Helm, K9s, Prometheus und Traefik vorgestellt und in praktischen Übungen angewendet.

    Dieser Workshop richtet sich an Entwickler und Operations-Mitarbeiter, die bereits über solide Kenntnisse in Container-Technologien wie Docker verfügen und nun in Kubernetes einsteigen möchten.

    Für die praktischen Übungen wird eine internetbasierte Umgebung bereitgestellt, die lediglich einen aktuellen Browser erfordert.

    Sei dabei und melde dich jetzt zum Bootcamp an, um zum Steuermann deiner Container zu werden und die Möglichkeiten von Kubernetes zu beherrschen!


REMOTE-WORKSHOPS


Developer Open Space als Online-Format



Unterstützt durch:


ALD
Diamant Software
EXXETA
Kontron AIS
Kurz mal weg
SoftwareONE


Wir kommen zu dir

🎤📷 per Remote Workshops • 📦🥃 per Paket • 🎮😎 per Games


📅 Stand Agenda: 28. Dezember 2023 / 12:00 Uhr


Hinweise zu den Workshops

Die Remote-Workshops starten 9 Uhr. Alle Abweichungen davon, wie halbtägige Workshops, sind beim jeweiligen Workshop angegeben.

Eigenes Notebook / MacBook mit Mikrofon / Headset notwendig. Einige Tage vor Beginn der Workshops werden Informationen zu etwaig benötigten Werkzeugen mitgeteilt. Alle Workshops sind in Deutsch, außer, es ist beim jeweiligen Workshop anders angegeben.

Änderungen, Umbuchungen und Zusammenlegungen vorbehalten.

Teilnehmerplätze begrenzt.


Freitag 27. Oktober 2023

  • OpenTelemetry mit C#

    Frank Pommerening

    Monitoring umfasst Logging, Tracing sowie Metriken und kann kompliziert bzw. aufwändig werden. Dafür kommen meist verschiedene Tools zum Einsatz. OpenTelemetry, ein Incubating Projekt der CNCF, ist angetreten, um Monitoring-Informationen zusammenzuführen und anzureichern. Es stellt SDKs und Pakete für mehr als 10 Programmiersprachen bereit.

    In diesem Workshop stelle ich die Struktur und verschiedenen Komponenten von OpenTelemetry vor. du lernst, wie Spans, Traces und Metriken funktionieren und wie du sie in deine Anwendungsinstrumentierung integrieren kannst. Die praktischen Übungen erfolgen an einer verteilten Beispielanwendung, die mit .NET, ASP.NET Core und Blazor Server umgesetzt ist. Dabei zeige ich auch praktische Techniken wie z. B. das Sampling von Daten zur Begrenzung der Datenmenge.

    Die Integration der Backend-Systeme, darunter Prometheus und Jaeger, erfolgt direkt und über den Collector. Für diesen Workshop liegt jedoch der Schwerpunkt auf der Implementierung mit C#. Daher werde ich die Backend-Systeme nur informell behandeln und als Überblick vorstellen.

    Zur Teilnahme an diesem Workshop benötigst du eine Entwicklungsumgebung wie z. B. Microsoft Visual Studio (Community-Edition ist ausreichend) oder JetBrains Rider. Die Backend-Systeme werde ich fertig konfiguriert im Internet bereitstellen.

    Komm zum Workshop und entdecke die Vorteile von OpenTelemetry für die Observability deiner .NET Anwendungen.


Freitag 3. November 2023

  • Agile Basics

    Bernhard Leyrer und Jan-Simon Wurst

    „Wir müssen agiler werden!“ – Diesen oder ähnliche Sätze hört man seit einigen Jahren in vielen Chef-Etagen herumgeistern.

    Doch wer weiß genau, was damit gemeint ist? Woher kommt dieser Trend, welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich und welche Probleme löst man damit?

    Und vor allem: Welche nicht?

    Das wollen wir gemeinsam in diesem Workshop herausfinden. Interaktiv und praxisbezogen!

    • Was ist dieses „Agil“?
    • Was bringt agiles Arbeiten?
    • Wo sind die Grenzen?
    • Was sind die Voraussetzungen?
    • Wie funktioniert es?
    • Wie fange ich an?
    • Was ist dieses Scrum?
    • und wie schmeckt eigentlich Kanban?
  • Einfach machen!

    – 🕐 halbtags 13–17 Uhr –

    Aleander Gerber

    Leichter gesagt als getan...

    Was will jemand, der sagt „Ich will es einfach haben“?

    In diesem Workshop begeben wir uns auf die Suche nach dem, was jemand will und was wir tun können, damit diese Person es auch bekommt.

    Und wo wir schon einmal dabei sind, werden wir das eine oder andere miteinander entdecken, womit wir jenseits vom Bedürfnis einzelner auch denen etwas geben können, die es uns nicht auf den Kopf zu sagen.

    Dieser Workshop richtet sich an alle, die an „Entwicklung“ beteiligt sind.

    Das sind nicht nur Software-Entwickler, sondern auch „Manager“ unterschiedlicher Umstände, ‚Product Owner‘, Konflikt-Löser und vor allem Anwender.

    Am Ende dieser 3 bis 4 Stunden sollten wir besser darin sein, zu verstehen, was Menschen um uns herum meinen und wie wir einander helfen können, das auch zu verwirklichen.


Freitag 10. November 2023

  • Design Thinking für alle

    Sergey Shishkin

    Wie stelle ich fest, was die Nutzer brauchen? Wie validiere ich den Kundennutzen ohne großen Aufwand?

    Innovation wird oft mit Kreativität verwechselt, wobei die viel öfter mit Empathie, Achtsamkeit und methodischem Verfahren verbunden ist. In diesem Workshop lernen alle einen methodischen Verfahren, um eigene Nutzer besser zu verstehen and konsistent das richtige Problem zu lösen.

    Lerne fünf essenzielle Techniken für innovatives Denken und setze diese in praktischen Gruppenübungen an:

    • Stakeholder Mapping
    • Customer Value Proposition
    • Storyboards
    • Concept Poster
    • Wireframes
  • Leadership Essentials für laterale und hierarchische Führungskräfte in einem IT-Unternehmen oder einer softwaregetriebenen Organisation

    Benjamin Nothdurft

    Die Anforderungen an Führungskräfte sind komplex, die Rollen sehr vielfältig: Vorbild, Coach, Motivator, Moderator, Sparringspartner, Innovator, Projektmanager u.v.m. In den letzten Jahrzehnten konnte ich selbst die verschiedensten Facetten dieser Rolle als laterale und auch hierarchische Führungskraft erleben und vieles dabei lernen. In diesem Workshop möchte ich einen Einblick in unterschiedliche Bereiche geben und auch diskutieren, welches Ansätze im IT-Umfeld besonders geeignet sind und welche man geg. schnell wieder vergessen sollte!

    Inhalte

    • Karrierepfade in der IT
    • Transformationale Führung und Abgrenzung zu anderen Führungsstilen
    • Aktuelle Frameworks und Dinge, die du wissen solltest
    • Best Practices und Pitfalls aus der eigenen Erfahrung
    • Mentoring, Coaching und Mitarbeitergespräche
    • Fragetechniken
    • Verhandlungstechniken
    • Entscheidungshilfen
    • Buchempfehlungen und Insights

    Zielgruppe: Software Architect, Senior Developer, Scrum Master, Agile Coaches, Product Owner, Head of Product Management, Head of Software Engineering, CTO, CIO, CEO, CxO-Level

  • Rust

    Lieven Lange

    Rust gilt als die Programmiersprache, wenn es um sichere und stabile Anwendungen geht. Beides sind unerlässliche Eigenschaften in der hochvernetzen Welt von heute. Sie verspricht effiziente Ressourcennutzung bei minimaler Fehleranfälligkeit – dank frühzeitiger Detektion durch den Compiler.

    Doch wie verhält es sich im Vergleich zu JAVA? In diesem Workshop wollen wir anhand von u. a. Microservices-Beispielen die Vor- und Nachteile aufzeigen, diskutieren und mit Rust zu programmieren üben. Auf Besonderheiten wie Frameworks, Ressourcenauslastung und Laufzeiten gehen wir auch ein.


Donnerstag 16. November 2023

  • Angular: Lass uns eine Real-World-App bauen

    Gregor Doroschenko

    Angular ist ein modernes Framework für die komponentenbasierte Entwicklung von Web-Applikationen. Durch die Modularität und die Vielzahl an Funktionalitäten von Angular können wiederkehrende Standardaufgaben abgelöst werden. Dadurch können mit wenig Aufwand strukturierte und gut wartbare Web-Applikationen erstellt werden.

    Die klassischen Tutorials, die oft in der Dokumentation des Frameworks zu finden sind, sind nicht schlecht zum Verschaffen des Überblicks gemacht, aber das wars dann auch. Um besser in das Web-Framework einzutauchen, werden wir in diesem Workshop eine Real-World-App bauen. Dabei gehen wir auf die wesentlichen Features, die fast jede Web-Anwendung braucht, ein. Am Ende des Workshops werden wir eine Web-App haben, welche als Vorlage zum Lernen oder zum Erstellen des nächsten Angular-Projekts dienen wird.

    In dem Workshop werden wir voraussichtlich folgende Inhalte umsetzen:

    • Basis-Struktur der App
    • Komponenten/Directives/Pipes
    • Routing / Navigation
    • Kommunikation mit der Rest-API (CRUD-Befehle)
    • Login-Prozess
    • Datatables

    Der Workshop eignet sich für alle, die:

    • die Basics von Angular wissen
    • und/oder das Tutorial “Tour of Heroes” durchgespielt haben
    • und/oder erste Projekte gebaut/versucht haben zu bauen
    • und wissen wie man TypeScript/JavaScript/HTML/SCSS(CSS) anwendet

    Voraussetzungen:

    • Git installieren
    • Node.js installieren (Version 10 oder höher)
    • ein vernünftiger Code Editor wie etwa Visual Code
  • Hänsel & Gretel COMMITTEN sich im Wald!

    – 🕐 halbtags 9–13 Uhr –

    Michael Kaufmann

    Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem Land weit, weit weg da war eine Gruppe von Produkt Ownern die mehr über Storys wissen wollten. Storys sind eines der mächtigsten Werkzeuge die wir zur Verfügung haben – wenn man diese mit Storytelling kombiniert sind die Ergebnisse wirklich märchenhaft. Doch bevor das möglich ist müssen wir einige Fragen beantworten können.

    In meinem Workshop gehe ich am Beispiel des Märchens Hänsel und Gretel durch den Lebenszyklus von Storys. Dabei schauen wir uns die Schauplätze an, die verschiedenen Stationen im Backbone und die unterschiedlichen Personas die mit dem Produkt und dessen Storys interagieren.

    In einem Umfeld das die meisten von uns Wort wörtlich seit Kindesbeinen an kennen, erleben wir, wie wichtig es ist eine eindeutige Sprache zu finden und mit dieser dann Ziele und Arbeitspakete zu schnüren.

    Wir lernen dabei Personas zu identifizieren und mit anderen Augen zu sehen. Vielleicht auch mal andere Fragen zu stellen als die welche die einschlägigen Canvas empfehlen. Zum Schluss schreiben wir Storys durch die Brille der einzelnen Personas, führen ein Storymapping durch und bilden ein Minimum Viable Product (MVP).

    Natürlich abstrahiert dieser Workshop! Das sollte jedoch spätestens nach dem Titel klar sein. Aber genau darin kann ein großer Vorteil liegen. Dadurch, dass wir eben nicht, klein klein über fachliche Details sprechen, öffnen wir Türen für Gedanken die sonst verschlossen bleiben würden.

    Last but not least nimmt man auch vom Feenstaub aus dem Workshop mit. Ich habe es schon ein paar Mal erlebt, dass in einem Refinement oder Storymapping der PO mit „Es war einmal…“ eröffnete oder mit Augenzwinkern eine Kundengruppe mit dem Bild der „bösen Hexe“ markiert wurde…

    Wenn ihr mehr wissen wollt freue ich mich wenn ihr meiner Session joint!

    Bis dahin – bleibt offen für märchenhaftes


Freitag 17. November 2023

  • Obeya – die Kraft des einfachen visuellen Arbeitens

    – 🕐 halbtags 9–13 Uhr –

    Dieter Strasser und Thomas Michl

    Wenn wir nüchtern die Umwelt betrachten, so erleben wir auf der einen Seite Menschen, die voller Ideen stecken, aber es nicht schaffen Absichten in Taten umzusetzen und „Schatzsucher“, die den Alltag aus dem Auge verlieren. Auf der anderen Seite agieren manche mit dem Ziel, alles von vorne nach hinten perfekt durchzudenken und ersticken damit mittel- oder langfristig die besten Ansätze. Ebenso kreuzen wir die Wege supertoller Fachexperten, die sich jedoch mit aller Art der Steuerung und Gestaltung extrem schwertun. Dann gibt es noch die Menschen, die sich voll anstrengen, aber vor der vielen Last an Auflagen einfach nicht mehr zurande kommen.

    Nichts davon ist verkehrt. Alles ist natürlich. Alle sind Menschen mit Herausforderungen. Das ist der Alltag. Die Ergebnisse sind für keinen zufriedenstellend. Wie können wir mit unserer Erfahrung gegenseitig helfen und unterstützen? Wie kann man einfach starten und wachsen und trotzdem die Vielfalt zum Ausbau zur Verfügung haben? Wie können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren?

    Darum geht es in diesem hoffentlich lebhaft ablaufenden Angebot der interaktiven Auseinandersetzung mit einem nicht neuen Thema in einem völlig neuen und sehr fokussierten Gewand – den OBEYAS als visuelle Unterstützung in der Zusammenarbeit. „Obeya ist ein System, ein Konzept, eine Philosophie, die durch eine bestimmte Reihe von Ideen („Prinzipien“) definiert wird. Organisationen nutzen diese 11 Obeya-Prinzipien im Streben nach einer integrativen und nachhaltigen Entscheidungsfindung. Die meisten Menschen kennen Obeya als einen physischen oder digitalen Arbeitsbereich, in dem Strategie und Ausführung aufeinandertreffen. Obeya leitet sowohl das Verhalten als auch die Gestaltung der Arbeitsumgebung. […]“, definiert die Obeya Association den Begriff.

    Wir fangen damit an, wo es anfängt – mit dem Ursprung. Wenn wir den Zweck aufgesogen haben und den Schmerz langsamer und fehlerhafter Entscheidungen verstanden haben, sind wir bereit uns mit nahezu sämtlichen Elementen aus Obeya zu beschäftigen.

    Die Bandbreite reicht von den oben erwähnten Prinzipien über die Rollen zu den Typen, Treffen, Verhalten bis zu Systembeispielen und dem aktuellen Angebot an Akkreditierungen sowie Mitgliedschaften der Obeya Association.

    Damit das Abstrakte recht gering ist, werden wir Obeya-Objekte zum Konfigurieren in miro ebenso mitnehmen, wie eine gehörige Portion Mut und Leidenschaft zum Austausch über Sinn, Unsinn bzw. Einsatzzwecke. Lasst uns über die Abgrenzung und das Miteinander mit vorhandenen etablierten Methoden diskutieren!

  • Test Driven Development in Action

    Mariano Mertinat

    Testgetriebene Entwicklung (TDD) ist ein alter Hut des letzten Jahrhunderts. Seitdem attestieren einfache Metriken wie „WTF/min“ und Fallstudien großer Unternehmen der Vorgehensweise, in all ihren Ausprägungen, ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung wartbarer, günstiger Software zu sein. Dennoch erstellt ein großer Teil der Entwicklergemeinschaft ihre Tests hinterher („Dann weiß man ja, was entwickelt wurde“) oder gar nicht („Keine Zeit“).

    Dieser Workshop richtet sich folgende an:

    • Interessierte, die einen Einblick und Einstieg in die Thematik wollen.
    • Wissende, die sich mehr überzeugende Argumente für ihre Kollegen*innen bereitlegen wollen oder einfach Spaß an Code Katas haben.
    • Skeptiker, welche sich und andere davon überzeugen wollen, dass TDD nicht funktionieren kann und es sowieso immer zu wenig Zeit für die Erstellung von Tests gibt.

    Der erste Teil des Workshops ist vorwiegend theoretischer Natur zur Vorgehensweise von TDD, Tests im Allgemeinen und die Motivation, TDD im echten Leben zu verwenden. Der zweite Teil des Workshops ist ein Hands-on, bei dem in kleinen und großen Gruppen mit TDD entwickelt wird.

    Für unerfahrene Teilnehmer wird ein Basisprojekt für Java und Kotlin sowie JavaScript und TypeScript zur Verfügung gestellt. Wer schon Programmiererfahrung hat, kann sich ein Projekt mit einem vertrauten Testframework und IDE, vorzugsweise in Java und/oder Kotlin, vorbereiten und bauen. Beliebige andere Sprachen sind möglich, aber ohne Support vom Trainer.


Mittwoch 22. November 2023

  • Kotlin

    Felix Bytow

    Kotlin ist eine relativ junge Programmiersprache, welche wie die Vorlage Java nach einer Insel benannt ist. Hinter der Sprache steht primär die Firma JetBrains, bekannt für IntelliJ IDEA, einer erweiterbaren IDE für hauptsächlich JVM-basierte Sprachen. Kotlin ist neben Java eine der von Google unterstützten Sprachen für Android. Trotz der Java-Wurzeln unterstützt Kotlin auch andere Plattformen als die JVM. So gibt es aktuell Kotlin / JVM, Kotlin / Android, Kotlin / JS und Kotlin / Native.

    Im Workshop lernst du Kotlin kennen, von den Besonderheiten der Syntax, über Deploy/Test bis hin zu Build/Run (im Backend).


Freitag 24. November 2023

  • Einführung in Haskell

    Carsten König

    Viele Sprachen erlauben es uns heute in einem "funktionalen Stil" zu programmieren aber was heißt das eigentlich?

    In diesem Workshop möchte ich euch typische Ideen und Denkweisen näher bringen die wir gewöhnlich mit funktionalen Sprachen assoziieren. Wir schauen uns gemeinsam an, was Haskell - als reine funktionale Sprache - von den gängigeren imperativen oder objektorientierten Sprachen unterscheidet.

    Der Workshop setzt keine Vorkenntnisse in Haskell oder funktionaler Programmierung voraus. Da es hier aber hauptsächlich darum geht die Unterschiede herauszuarbeiten wäre es gut, wenn ihr schon in einer imperativen Sprache programmieren könnt.

    Grober Inhalt:

    • Arbeiten mit unveränderlichen Daten
    • Algebraische Datentypen / Pattern Matching
    • Rekursive Datentypen und Algorithmen
    • Funktionale Abstraktionen

    Ich hoffe am Ende des Tages habt ihr einen guten Einblick in die Sprache und die Denkweise und habt Lust darauf die Ideen in eurer Lieblingssprache auszuprobieren.

  • Fehlersuche bei .NET: Analyse & Co.

    Josef Biehler

    .NET Core hat im Bereich der Fehleranalyse nochmals einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Mit den selben Tools kann eine .NET Core App unter Windows und unter Linux analysiert werden. Wer sich für Möglichkeiten der Fehleranalyse und Dumpanalyse interessiert, könnte hier richtig aufgehoben sein. Bei kleinen Livedemos kann jeder gerne mitmachen. Zuhören ist ebenfalls erlaubt. Wir beschränken uns auf Sachen, die im Cluster in Linuxcontainern möglich sind. Dadurch fällt Debugging fürs Erste raus. Aber auch ohne Debugging im Cluster lassen sich durch geeignete Maßnahmen viele Fehler und Fehlverhalten finden. Um an den Demos teilzunehmen, benötigt man Docker. Ein Image mit einer Demoapp wird bereitgestellt.

  • Mutliplattform App-Testsuiten mit Appium, BDD und dem Screenplay Pattern

    Alexander Kaiser

    Die Testautomatisierung von Multiplattform-Apps bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich, von technischen Aspekten bis hin zu den Unterschieden in den Technologie-Stacks und Entwicklungszyklen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Apps auf iOS und Android äußerlich ähnlich wirken, jedoch auf technischer Ebene ganz unterschiedlich sind. Der Ansatz, separate Testsuiten für jede Plattform zu erstellen, kann zu erheblichem Ressourcenverbrauch bei Entwicklung und Wartung führen.

    In unserem Workshop erkunden wir eine intelligente Lösung: Behaviour Driven Development (BDD). Hierbei liegt der Fokus auf den "Behaviors" der Anwendung anstelle der reinen UI-Interaktionen. Dies führt zu homogeneren Testsuiten, die auf verschiedenen Plattformen wiederverwendet werden können.

    Wir zeigen Ihnen, wie Sie mithilfe von BDD, Gherkin, Appium und dem Screenplay-Pattern eine gemeinsame Testsuite für Multiplattform-Apps erstellen können. Unser Workshop richtet sich insbesondere an App-Tester, die mit Appium und Cucumber Gherkin-Szenarien für Multiplattform-Apps entwickeln möchten.

    Schließen Sie sich uns an, um zu erfahren, wie Sie Ihre Testautomatisierung effizienter gestalten und Ressourcen sparen können, während Sie die Qualität Ihrer Multiplattform-Apps sicherstellen.


Donnerstag 30. November 2023

  • Event Storming

    Adrian Weidermann

    Ursprünglich als Ergänzung zum Domain Driven Design (DDD) gedacht, hat sich Event Storming (manchmal auch EventStorming) mittlerweile zu einem Geheimtipp auch außerhalb der DDD Welt gemausert. Einordnen lässt es sich in die Welt des Gamestorming, auch wenn es dort noch nicht häufig anzutreffen ist und eignet sich optimal zur Prozessskizzierung, Anforderungsanalyse und zum Wissenstransfer.

    Das Besondere am Event Storming ist die Leichtigkeit mit der man in der Lage ist Informationen von einem Domänenexperten zu erhalten und zu visualisieren, wobei es vollkommen ausreichend ist, wenn der Facilitator die Regeln kennt. Da man einen Prozess beim Event Storming von Anfang bis Ende mit Domänenexperten skizziert und gezielt hinterfragt, erreicht man einen optimalen Wissenstransfer vom Wissensträger zu allen anderen Teilnehmern und letztendlich einen tiefen Einblick in den hinterfragten Prozess.

    Dies kann zu einem Big Picture oder aber auch zu einem Deep Dive führen. Das Event Storming eignet sich nicht nur, um einen Business Prozess zu skizzieren, es ist auch ohne Probleme ein Einsatz in der User Experience (UX) möglich. Anhänger des DDD schätzen auch die vom Kunden unbewusst skizzierte Architektur und sparen hierdurch im Entwicklungsbereich somit sogar Arbeit ein.


Freitag 1. Dezember 2023

  • Green Software Development – Architekturen und Praktiken zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Software

    Aydin Mir Mohammadi

    – 🕐 halbtags 14–17 Uhr –

    In der Klimakrise sind alle aufgerufen Maßnahmen zu ergreifen, um das 1,5°-Ziel zu erreichen. Berechnungen machen die IT für 2% bis 4% des weltweiten CO2-Verbrauchs verantwortlich - Tendenz steigend. Wir als Softwareentwickler:innen und Treiber haben die Verantwortung und die Möglichkeit hier die Situation zu verbessern.

    In diesem Forum gibt Aydin einen Einblick in das Thema. Er zeigt auf, wie man den CO2-Verbrauch der Software - auch über den gesamten Lebenszyklus hinweg - messen oder zumindest abschätzen kann. Welche sind dabei die einfachen Kennzahlen zur Orientierung für die Emissionen, die leicht zu optimieren sind? Neben der Erfassung des CO2-Verbrauchs beschäftigen wir uns mit den Maßnahmen zur Reduzierung dieser Emissionen. Welche Patterns können gewählt werden? Welche Anwendungs- und System-Architekturen haben den geringeren CO2-Ausstoß und welche Nachteile haben diese?

  • Practical Python Programming

    Alexander Kosik

    Ziel dieses Workshops ist es, grundlegende Aspekte der Python-Programmierung zu erlernen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Schreiben von Skripten, der Datenmanipulation und der Programmorganisation.

    Am Ende des Kurses seid in der Lage, selbst nützliche Python-Programme zu schreiben oder die von euren Kollegen*innen geschriebenen Python-Code zu verstehen und zu modifizieren.

    Dieser Workshop ist nicht für absolute Programmier-Anfänger gedacht. Der Einstieg verläuft leichter, wenn bereits erste Programmiererfahrung in einer anderen Programmiersprache oder in Python selbst vorhanden sind.

    Die Kursmaterialien basieren auf dem Kurs „Practical Python Programming“ von David Beazley und sind unter der „Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 International License“ veröffentlicht.

  • Verbesserungsmuskel trainieren – Kaizen zur Routine machen

    Thomas Michl

    Was uns im Kontext agiler Projekte selbstverständlich scheint, findet im Alltag jenseits der Projektarbeit selten statt: regelmäßige Reflexion und Verbesserung der Zusammenarbeit und Abläufe. Aber auch die Reflexion und Verbesserungen in Retrospektiven bleibt oft hinter den Möglichkeiten. Potenziale bleiben ungenutzt. Warum ist das so? Verbesserungen identifizieren und umsetzen ist keine selbstverständliche Routine. Der Verbesserungsmuskel muss trainiert werden, damit er seine vollen Möglichkeiten entfalten kann.

    Und genau hier wollen wir ansetzen. Ausgehend von der Idee und Haltung des Kaizen werfen wir einen Blick auf praxiserprobte Ideen, Werkzeuge und Methoden, die dabei unterstützen, Verbesserung zu identifizieren und zu entwickeln. Wir klären, was Verbesserungen sein können und warum es oft sinnvoller ist, erst die Effektivität in den Fokus zu stellen. Wir werfen die Frage auf, was es die Voraussetzungen sind und diskutieren, wie wir diese in unseren Alltag integrieren können. Der Workshop soll ein Impuls und ein Einstieg sein und die Lust wecken, Verbesserung aufzuspüren und zu entwickeln. Ganz im Sinne einer Wissen anreichernden Organisation, die sich beständig weiterentwickelt, ist jeder Einzelne gefragt dazu beizutragen.


Donnerstag 7. Dezember 2023

  • async/await richtig eingesetzt

    – 🕐 halbtags 9–13 Uhr –

    Collin Alpert

    async/await richtig einsetzen

    Im Workshop lernst du async/await bei C# richtig einzusetzen und viele Tipps, bis tief herunter zum Compiler erklärt wieso/weshalb/warum:

    • Herkunft und Konzept von async/await (welches Problem es eigentlich löst)
    • Wie async/await unter der Haube funktioniert (wird nur kurz angerissen, da für die korrekte Verwendung)
    • Alle wichtigen Tools für async/await (die TPL, TaskScheduler, SynchronizationContext etc.)
    • Gängige Fallstricke
    • Gängige Muster und Anwendungsfälle sauber implementiert (z. B. CancellationTokens)
    • „Await everything“ (mal eine eigene Klasse „awaitable“ machen)
    • async/await-Nutzung optimieren (Performance und Speicher)
    • Kleine Aufgabe an die Teilnehmenden
  • Entwicklung eines .NET Core Profilers mit C++ und Asm

    Josef Biehler

    Eine moderne IDE verfügt auch über einen Profiler. Damit lässt sich nachvollziehen, welche Methode wann, wie oft und wie lange aufgerufen wird. Außerdem hat man im besten Fall Einblick in die Funktionsparameter und anderen Kram. Wolltest du schon immer mal hinabsteigen in die Tiefen der Programmierung und selber einen Profiler entwickeln? Nein? Dann wäre der Workshop trotzdem interessant. Im Idealfall hat jeder Teilnehmer einen eigenen rudimentären Profiler und kann zumindest einen StackOverflow Detector bauen. Begriffe wie CallingConvention dürften dann ein Begriff sein, außerdem lernen wir ein ganz klein wenig über die Speicherstruktur in .NET.

    Programmiert wird das ganze mit C++ und etwas Assembler. Vor Beginn des Workshops wird jeder den initialen Code unseres Projektes zugesendet bekommen sowie die Setupanleitung. Sollte das Projekt nicht lauffähig sein, sollten wir das vor dem Workshop klären. Aufgrund der Komplexität des Themas und meiner nicht sehr weitreichenden Wissensbasis diesbezüglich wird ein Support während des Workshops schwierig werden.

    Der Workshop kann nur mit Windows (x86 / x64) und Visual Studio besucht werden.

  • Mit einem SIEM System gegen CyberCrime

    Stefan Rank-Kunitz

    Seit 1. Mai 2023 sind Unternehmen und Einrichtungen der „kritischen Infrastruktur“ (sogenannte „KRITIS-Betreiber“) verpflichtet, Systeme zur Erkennung von Cyberangriffen einzusetzen. Auch für Unternehmen außerhalb dieser Gruppe ist es essenziell, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Dieses zeigen spätestens die Hacks des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Autoteile Unger ATU, Jobrad, MotelOne und vieler weiterer Unternehmen und Einrichtungen.

    Eine Maßnahme gegen Cyberkriminalität kann die Verwendung eines SIEM (Security Information and Event Management) Systems sein. Dabei handelt es sich um eine Software, die in der gesamten Infrastruktur sicherheits-relevante Ereignisse sammelt, an eine zentrale SIEM-Instanz sendet und dort bewertet und sichtbar macht. Neben großen kommerziellen Lösungen wie SPLUNK oder IBM QRadar ist das OpenSource System Wazuh eine offene Lösung, die frei heruntergeladen und eingesetzt werden kann.

    In diesem Workshop werden die Grundlagen der SIEM Software Wazuh behandelt. Wir beginnen mit einem Rundgang durch die Online-Dokumentation und die verschiedenen Bereiche der Oberfläche (Agents, Security Events Rohdaten, Dashboards, Vulnerability Scan). In einer virtualisierten Umgebung führen wir die Installation des Zentral-Servers und eines Client selbst durch. Über die (ebenfalls Open Source) Software Shuffle realisieren wir ein Alerting, welches besonders dringende Nachrichten per Chat-System oder SMS zustellt.

    Im Ausblick sprechen wir über viele weitere Themen zu Wazuh, z. B. eigenes RuleSets zur Integration individueller Logs & Systeme, zentrale Konfiguration des Servers und der Clients, SIEM-Datenbereinigung, Clustering & Skalierung.

    Der Workshop richtet sich an Menschen aus der Softwareentwicklung und System-Administration. Kenntnisse in Linux (Shell, apt, ssh, docker & docker-compose) und Windows (Ereignislogs, Dienste) sind sehr hilfreich für das Verständnis der Inhalte.

  • Positiv wirkt – Der Praxisworkshop!

    – 🕐 halbtags 13–17 Uhr –

    Armin Schubert

    Vor der Pause werden wir Theorie hinter Positivität besprechen und die Grundlagen für den praktischen Methodenteil legen.

    Stichworte: Positive Verbindlichkeit als Führungsmethode, Resilienz und Selbstwirksamkeit durch Selbstführung, Dankbarkeit, Achtsamkeit.

    Nach der Pause: Ich stelle meine Top 5 der Methoden für verschiedene Teamsituationen vor und danach nutzen wir die Zeit um eure Fragen zu beantworten und passende Methoden für Eure Teamsituation zu finden.


Freitag 8. Dezember 2023

  • Authentifizierung in ASP.NET mit OAuth / Keycloak

    – 🔖 Wiederholung des Workshops am 2. Februar 2024 –

    Florian Schick

    Von „das ist ganz einfach, schau Dir mal Keycloak an“ bis zur funktionierenden Implementierung: In meinem Workshop zeige ich in einfachen Schritten, wie man eine Authentifizierung mit Single-Sign-On in ASP.NET Core und Keycloak implementiert.

    Dazu gehören alle Basics: Die Erklärung der Begriffe, der verschiedenen authentication Flows und die Implementierung selbst. Zudem gibt es einen Ausblick auf die Autorisierung, sowohl was OAuth und UMA/RPT aber auch Keycloak im spezifischen bieten. Als Frameworks kommen ASP.NET Core und Angular zum Einsatz. Ich bringe Code zum Nachschlagen mit. Grundkenntnisse in C# / ASP.NET sind von Vorteil, Angular ist austauschbar durch ein Frontend-Framework, in welchem ihr euch gut auskennt.

  • Beherrsche die Dinge, sonst beherrschen sie dich

    – 🕐 halbtags 9–14 Uhr –

    Falk Golinsky

    Viele Projekte, ein aktives Netzwerk, das Studium, die Familie, die Hobbies und vieles mehr. All das sind Dinge, die wir unter einen Hut bekommen wollen. Doch ist es wirklich gut auf vielen Hochzeiten zu tanzen? Ich werde immer wieder gefragt, wie ich meine vielen "Hochzeiten" manage. Wie bringe ich alles unter einen Hut?

    In meinem Workshop möchte ich dir meinen Ansatz vorstellen, wie ich meine Dinge geregelt bekomme. Dabei habe ich mir in den letzten Jahren meine eigene Systematik entwickelt. Es geht nicht um das perfekte Zeitmanagement, sondern viel mehr um einen Best Practise Ansatz, der sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.

    Ich werde verschiedene Ansätze vorstellen und welche Erfahrungen ich gesammelt habe. Gemeinsam werden wir uns darüber austauschen, welche Möglichkeiten du hast, deine Dinge zu managen. Gern schauen wir uns die möglichen und erforderlichen Rahmenbedingungen an. Der Workshop soll des Weiteren als Plattform für einen Erfahrungsaustausch dienen.

  • Business Journaling - die (fast noch) geheime Superkraft von Stift & Papier in (großen) Unternehmen

    – 🕐 halbtags 9:30–13:30 Uhr –

    Cosima Laube

    Wir IT-ler*innen wollen doch nur eines: technisch stabile, hoch qualitative und performante IT-Systeme gemeinsam in einem agilen high-performing Team entwickeln und unsere Kunden damit konstant vom Hocker hauen.

    Ok, Spass beiseite! Sooo hoch sind die Ambitionen im Allgemeinen dann doch nicht. Oder doch?

    In jedem Fall sind die Anforderungen und Ambitionen von unterschiedlichsten Seiten (Firma, Team, Kollegen, einem selbst & andere) hoch genug, dass eine nachhaltige Weiterentwicklung von Professional- und People Skills (a.k.a. "Soft Skills") meist viel zu kurz kommt.

    Regelmäßige schriftliche Reflexion (Business Journaling) ist DER Grundstein, um diese Skills kontinuierlich auf- und auszubauen.

    In diesem Starter-Workshop befassen wir uns u.a. damit, wie wir:

    • regelmäßig kurz innehalten können, um neue Brainpower zu tanken
    • schneller BESSERE Entscheidungen treffen
    • komplexen Themen mit mehr Leichtigkeit begegnen(wie z. B.: Konflikten, Stresssituationen oder eben: hochqualitative Software in einem echten Team zu entwickeln)

    Aber Achtung! Disclaimer: sowohl das vermittelte psychologische Wissen als auch die einfachen Übungen könnten sich positiv auf die eigenen Kommunikations-Skills auswirken! ;-) Auch mehr Leichtigkeit beim Geben & Nehmen von Feedback wurde bereits als Nebenwirkung dieses Workshops gemeldet.

    Mitzubringen:

    • echtes Papier aus toten Bäumen (ein paar lose Blätter Druckerpapier reichen völlig aus) und ein Stift
    • Hardware auf welcher du aktiv und für Dich komfortabel ein Miro-Kollaborationsboard nutzen kannst
    • Videokamera (falls irgendwie möglich - damit wir einander sehen können, zumindest in den Austausch-Einheiten)
  • Copilot & Co. in the wild – Pair Programming mit KI

    – 🕐 Beginn abweichend 9:30 Uhr –

    Michael Aydinbas

    GitHub Copilot ist dein persönlicher KI-Assistent, eingebettet direkt in deine IDE (wir verwenden Visual Studio Code). Dabei ist Copilot mehr als nur ein Chat-Interface: Es ist eine vollständige Integration, die semantisch versteht, woran du arbeitest. Dabei unterstützt Copilot während des gesamten Design- und Lebenszyklus deiner Lösung. Stell dir vor, du stößt auf einen Fehler, bei dem eine Ausnahme ausgelöst wird. Auf die Bitte hin analysiert Copilot, wieso diese ausgelöst wird, erklärt die Ursache und schlägt Lösungen vor. Dabei entdeckt ihr zusammen ein bisher nicht genutztes Refactoring-Potential und entwerft zusammen die Tests für den neu geschriebenen Code.

    Copilot hat natürlich auch seine Grenzen und wie jedes Tool hat es seine Lernkurve, seine Eigenheiten und braucht manchmal etwas Liebe und Fürsorge. GitHub Copilot kann aber auf einen riesigen Datensatz an auf GitHub verfügbaren Code-Repositories zurückgreifen (Fachsprache: Darauf wurde es trainiert) und kennt daher Design Patterns und Best Practices für nahezu jede verfügbare Sprache. Damit steht dir ein modernes, KI-gestütztes Werkzeug zur Abrundung deiner Software zur Verfügung.

    Im Workshop erfährst du neben einer allgemeinen Einführung, wie sich Copilot in Visual Studio Code (oder anderen IDEs) integriert, wie man Copilot nutzen kann und welche unterschiedlichen Use-Cases unterstützt werden. Ganz allgemein testen wir die Fähigkeiten des Tools bzw. KI-Agenten anhand vieler Beispiele aus. Im ersten Teil werde ich auf grundlegende Use Cases und Fallstricke eingehen, im zweiten Teil versuchen wir dann größeren und längeren Code zu produzieren.

    Copilot kostet aktuell als Abonnement 10 USD pro Monat. Neben Copilot gibt es auch durchaus weitere, ernstzunehmende Konkurrenten (bspw. Tabnine). Du brauchst für den Workshop keine Copilot Lizenz zu kaufen. Denn es gibt inzwischen einige kostenlose Alternativen für Visual Studio Code: Allen voran natürlich ChatGPT selbst (ohne eigenes VSC Plugin, aber mit einigen Community Plugins) sowie Codeium. Du kannst also aus diesen Alternativen wählen und dem Workshop damit folgen und deine Erfahrungen direkt mit Copilot vergleichen.

    Der Workshop ist prinzipiell programmiersprachen-agnostisch, aber ich werde vorrangig Beispiele in Python zeigen. Wir können aber auf Wunsch jede andere Sprache ausprobieren!

  • Go & Golang for Developers

    Andreas Grohmann und Manfred Dreese

    Golang ist die Grundlage für einige der wichtigsten IT-Projekte des letzten Jahrzehnts, wie z. B. Docker oder Kubernetes. Ein großer Teil dieses Erfolges ist auf seine Einfachheit, Effizienz, Werkzeuge und Entwicklererfahrung zurückzuführen.

    In diesem Workshop gehen wir davon aus, dass die Teilnehmer bereits mit einer anderen Programmiersprache wie Java, Python oder C# vertraut sind. Wir werden die Grundlagen von Go abdecken, einige Beispiele aus der Praxis zeigen und einige Anwendungsfälle für REST/GraphQL und Datenanalyse erstellen.

    Nach dem Workshop wirst du in der Lage sein, deine ersten eigenen Go-Projekte durchzuführen.


    Ein Bild sagt manchmal mehr als 1.000 Zeilen Abstract, darum haben wir die Übersicht der Inhalte in dieses Bild gepackt.

  • Scrum für Product Owner

    – 🕐 Beginn abweichend 10 Uhr –

    Bernhard Leyrer und Jan-Simon Wurst

    „Der Product Owner ist für die Wertmaximierung des Produkts sowie der Arbeit des Entwicklungsteams verantwortlich.“ – (Scrum Guide™ 2017)

    Ideen dazu, oder Anleitungen wie man den Wert eines Produkts und die Arbeit eines Teams maximieren kann findet man im Scrum Guide, den Scrum Spielregeln, leider nicht.

    Das ist auch nicht verwunderlich, denn es kann keine allgemeine Anleitung geben, denn - ihr ahnt es schon – jedes Produkt, jedes Umfeld etc. ist unterschiedlich und stellt uns vor neue Herausforderungen. In diesem Workshop schauen wir uns die Rolle des Product Owners in Scrum an, sprechen über Verantwortlichkeiten und Erwartungen und schauen uns Methoden an, die uns helfen, diese vielschichtige Rolle auszufüllen.

    Themen, die wir besprechen:

    • Das Scrum Framework
    • Aufgaben, Rechte und Pflichten des Product Owners
    • Scrum Events für POs
    • Von der Vision zum Product Backlog: Vision, Roadmap, MVP (Minimum Viable Product), User Story Mapping
    • Organisation des Product Backlogs
    • Anforderungen: User Stories, Business Value
    • Meilensteine definieren, Aussagen treffen
    • Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam
    • Stakeholdermanagement
    • Metriken

    Der Workshop ist interaktiv und nah an der Praxis. Anhand eines konkreten Produkts werden wir die Punkte aus der Agenda bearbeiten, so dass alle Teilnehmer*innen am Ende des Workshops unterschiedlichste Werkzeuge kennengelernt und ausprobiert haben.

    Der Workshop richtet sich an alle Scrum-Interessierte, die sich entweder speziell für die Rolle des Product Owners interessieren, oder, aus einer anderen Rolle kommend, mehr Verständnis von der Rolle Product Owner und deren Tätigkeiten erreichen möchten. Voraussetzungen gibt es keine.


Donnerstag 14. Dezember 2023

  • Hört man mich? DSLR, OBS & Co. 🙂🎤📷

    – 🕐 Beginn abweichend 10 Uhr –

    Torsten Weber

    Die Auswahl bei Mikrofonen, Webcams und sonstiger Technik lässt dich zweifeln, was das Richtige für dich/euch ist? Oder verzweifelst du stattdessen am „Komfortrauschen“ der anderen Teilnehmer oder Umgebungsgeräuschen? Dieser Workshop hilft.

    Hier geht es um die Wahl, ob ein Kondensatormikrofon oder ein dynamisches Mikro mit Audio-Panel, Fethead, XLR-Kabel... (Hä, was?) das bessere ist. Oder was eine gute Kamera ist. Etwas günstiges für bis hundert Euro oder doch lieber eine teure DSLR? Und wenn teuer, dann was am besten?

    Und wie bekommt man eigentlich Ton und Audio synchronisiert? Und am besten noch mit Zwischensequenzen und auf Knopfdruck? Die „Open Broadcaster Software“ (OBS) sprengt dir das Hirn? Diese Session erklärt alles. Z. B. was ein Gate-Filter ist, so dass du dich am Mikrofon zur Seite drehen und mit deinen Kindern sprechen kannst, ohne dass jemand trotz offenen Mikrofons etwas hört. Aber eigentlich wolltest du sowieso schon immer einfach mal auf Knopfdruck alles abschalten und sicher sein, dass das Mikro nicht offen ist? Geht, auch kein Problem. Oder dein Mikrofon ist zu leise? Wo hat Microsoft um Himmels Willen nur die Einstellung für „lauter machen“ versteckt? Finden wir. Genauso, wie die Einstellung, wenn du Kollegen*innen mit deiner Lieblingsmusik aus Spotify & Co. heraus und ohne extra Umweg über Lautsprecher direkt virtuell beschallen willst.

    Inkl. Hacking-Tipps wie der Antwort auf „Hört man mich?“ mal mit „Nein. Aber wir sehen dich.“ zu antworten. 😅 Hör und sieh Unterschiede anhand virtueller und echter Hardware wie verschiedenen Objektiven mit bzw. ohne Bokeh Effekt direkt im Workshop.

  • Journey as Code: Aufbau einer Pop-up-Platform – Sebastian Böhm / Stefan Hartleib

    Stefan Hartleib und Sebastian Böhm

    Viele innovative Ideen scheitern an den richtigen Voraussetzungen: mal sind es fehlende Expert*innen, ein anderes Mal das richtige Timing und manchmal ist es auch einfach nur die richtige Infrastruktur. In unserer Vergangenheit haben wir mehrfach erlebt, dass wir zum schnellen Prototyping das bestehende Rechenzentrum nicht benutzen konnten (aus verständlichen Gründen) und unsere Organisation auch eine Lösung in der Cloud (AWS/Google usw.) nicht unterstützt (aus verständlichen Gründen). Um diesem Dilemma zukünftig zu entgehen, bauen wir eine Pop-Up-Platform!

    Diese Platform verhält sich genau wie dein Kubernetes im PROD-RZ, läuft aber lokal in einem microRZ. Voraussetzung: Internet + Strom und das wars! du kannst sofort loslegen und mit deinem Team gute Applikationen entwickeln und wenn es dann nach PROD gehen soll, musst du nur das Deploymentziel ändern.

    Das ist unsere Idee bzw. Vision. In diesem Workshop möchten wir gern mit euch die aktuelle Lösung, unsere Learnings und die nächsten Schritte besprechen. Und wer weiß, vielleicht hat ja jemand Lust darauf mitzuarbeiten. Wir freuen uns auf euch!

  • Nutzt du die Medien oder nutzen die Medien dich? Digitalen Stress reduzieren – mentale Gesundheit stärken.

    – 🕐 halbtags 13–16 Uhr –

    Heide Hüttner und Franziska Seidel

    Wichtige Nachrichten direkt beantworten, ein online-Meeting nach dem anderen, das Smartphone immer dabei haben und das Mail-Postfach ständig überfüllt – in unserem Arbeitsalltag gibt es ständig Situationen, die digitalen Stress auslösen können. Digitale Medien haben unseren Arbeitsalltag verändert. Sie bringen viele Vorteile, aber auch neue Herausforderungen und Belastungen. Doch vielen ist das nicht bewusst, denn die meisten digitalen Gewohnheiten laufen automatisch ab. Denn wir sind ja ständig online. Im Workshop schauen wir uns an, was digitaler Stress eigentlich ist und was ihn vom „normalen“ Stress unterscheidet. Ihr bekommt Strategien für eine selbstbestimmte Mediennutzung, damit ihr schon bald so mit digitalen Medien umgehen könnt, wie es sein sollte: gesund, effizient und produktiv. Ps. Es geht nicht um digital detox. Das funktioniert nämlich nicht.

    Heide und Franziska von extrazwei verbinden erfolgreiche Methoden und Strategien aus zwei Kernbereichen der angewandten Sozialwissenschaften extrawirksam miteinander: Medienpädagogik und Stressmanagement. Mit diesem Doppelpack begleiten wir dich und dein Team aus der fremdgesteuerten, stressigen Nutzung hin zur produktiven, selbstbestimmten Nutzung.


Freitag 15. Dezember 2023

  • Experimente mit C#, WASM und WASI

    Jürgen Gutsch

    – 🕐 halbtags 9–13 Uhr –

    Auch wenn man Blazor WebAssembly nicht mag, eins ist dennoch faszinierend: C# nativ im Browser auszuführen.

    Wie aber geht das ohne Blazor? Was sind die Vorteile? Für was kann es brauchen? Es gibt einige interessante Anwendungszenarien, für die man C# im Browser benutzen könnte. Ihr lernt sie kennen.

    C# in der WebAssembly im Browser führt zu einer weiteren Technologie: C# in der WebAssembly überall. WASI ist eine recht neue Art der Containerisierung die viel Potential bietet.

    Was wäre die Kombination aus beidem?

    Dieser Workshop zeigt euch, wie ihr C# in der WebAssembly, sowohl im Browser, als auch mit WASI, zur Ausführung bringt. Ihr lernt die Anwendungszenarien kennen und wir diskutieren über weitere interessante Möglichkeiten.

  • GitHub Actions

    Frank Pommerening

    Entwickler haben die Angewohnheit sich Aufgaben zu entledigen die häufig wiederkehrend und/oder lästig sind. Dazu automatisieren sie mit selbst erstellten Skripten und Tools. Auch rund um ein Github Repository gibt es viele Aufgaben zu erledigen. In diesem Workshop automatisieren wir diese mittels Github Actions. Die entstehenden Workflows gehen dabei weit über Continuous Integration (CI) hinaus. So kann auf verschiedenste Events wie ein neues Issue oder ein Pull Request reagiert werden.

    Zu Beginn erstellen wir aus bestehen Schritten u.a. einen Workflow welcher eine Anwendung baut, testet und eine OCI-Image erstellt. Wir lernen dabei auch GitHub Packages, die Ablage für Container-Images, npm- und Nugetpakete und vieles mehr, kennen.

    Fehlende Funktionen können durch eigene Schritte in Github Actions ergänzt werden. Dabei sind Entwickler auf keine Programmiersprache festgelegt. Am Beispiel eines fiktiven Deploymentwerkzeuges zeige ich euch die Erstellung und Integration eigener Schritte in Workflows. Dazu werden auch die Versionierung sowie sichere Zugangsdaten beleuchtet.

    Für den Workshop brauchst du einen kostenlosen Account bei Github. Grundkenntnisse beim Umgang mit Git sowie Containern sind hilfreich.

    Komm zum Workshop und um lass Github (Actions) für dich arbeiten.

  • Scrum für Scrum Master

    – 🕐 Beginn abweichend 10 Uhr –

    Bernhard Leyrer und Jan-Simon Wurst

    „Was machen eigentlich Scrum Master den ganzen Tag?“, hört man oft etwas provokant. Viel wichtiger als das was sie machen ist jedoch, wozu sie etwas machen. In diesem Workshop möchten wir mit euch in die Welt der Scrum Master eintauchen und gemeinsam herausfinden, was denn die Ziele und Aufgaben der Rolle der Scrum Master in einem Scrum Team und eventuell auch außerhalb des Scrum Teams sind, und wie man diese Aufgaben bewältigen und die Ziele erreichen kann. Spoiler vorweg: Es gibt nicht DIE eine Lösung oder DAS eine Patentrezept. Wir werden über Team-Zusammensetzung, Coaching, PO-Unterstützung und welche Rolle Scrum Master beim Erschaffen von Self-Organised-Teams haben. Keine Vorkenntnisse nötig.

    Kommt ruhig mit! Es wird Spaß machen

  • Zeit- und Selbstmanagement mit Personal Kanban

    Thomas Michl

    – 🕐 halbtags 9–13 Uhr –

    Personal Kanban ist die Übertragung der Kanban-Prinzipien auf das Selbstmanagement und ein guter Einstieg in die Materie. Mit Hilfe eines Kanbanboards und der Kanbanprinzipien werden Projekte und Aufgaben visualisiert, die persönliche "Arbeitslast" gesteuert und transparent gemacht. Ziel ist es den Überblick zu behalten und sich auf das Wesentlich und jeweils relevante zu fokussieren. Im Zuge des dreistündigen Workshops werden die Grundlagen vermittelt und aufgezeigt, wie Personal Kanban dabei helfen, das persönliche Zeitmanagement weiterzuentwickeln.

    Der unmittelbare und praxisnahe Transfer in den Alltag der Teilnehmer steht dabei im Fokus. Tricks und Kniffe aus der Praxis, aber auch der Austausch zwischen den Workshopteilnehmern sowie das Eingehen auf Fragestellungen aus dem Alltag, stehen im Fokus des Workshops. Am Ende des Workshops soll jeder Teilnehmer in der Lage sein mit Personal Kanban seine persönliche Zeit- und Selbstorganisation weiterzuentwickeln. Der Workshop richtet sich an Menschen, die ihr persönliches Zeit- und Selbstmanagement mit Personal Kanban weiterentwickeln und/oder Personal Kanban in der Teamorganisation nutzen möchten.


Freitag 22. Dezember 2023

  • CRUScH – Die Crazy User Story Challenge: Was der Kunde sagt und was der Nutzer wirklich braucht

    Alexander Gerber und Conrad Giller

    Die Care Pakete, die jeder Teilnehmer bekommt, sind toll und mehr als passend zu Weihnachten. Allein dafür lohnt sich die Teilnahme.

    Und die vielen Workshop-Angebote machen die Entscheidung schwer. So viel Gutes und nur noch so wenig vom Jahr übrig.

    Wer noch einen passenden Workshop zum unterhaltsamen Ausklang vor den Feieretagen sucht – hier ist er!

    CRUScH - Die Crazy User Story Challenge – ist eine verrückte Rollenspiel-Simulation, bei der Ihr ausprobieren könnt, wie gut Ihr seid, wenn Ihr in einem frisch zusammengewürfelten Team für einen etwas merkwürdigen Auftrag eine Lösung entwickeln sollt, mit den passenden User Stories und einem funktionierenden MVP.

    Natürlich Online, in einem verteilten Team.

    Noch ein bisschen spoilern?

    Ein IT-ferner Kunde hätte gerne eine Lösung für ein Problem, das er selbst nicht genau beschreiben kann. Zeit ist auch knapp und dem Chef ist das Thema sehr wichtig. Kennt Ihr, oder?

    Ihr habt jetzt drei Iterationen Zeit, um eine Lösung zu entwickeln, die dem Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubert, und dabei zu einem Team zu werden. Inklusive Reviews und Retros, damit die nächste Runde noch besser läuft.

    Noch mehr Infos findet Ihr auf Communication.Camp/CRUScH

    Wir sind neugierig auf Eure Lösung und gespannt, wie Ihr das hinbekommt.

    Ganz wichtig – legt schon mal ein Kartenspiel bereit. Oder mehrere.


Freitag 12. Januar 2024

  • Einführung in Sketchnotes

    René Bohrenfeldt

    Bei vielen von uns ist es alltäglich. Wir sitzen mit Kollegen zusammen in Meetings und diskutieren beispielsweise über eine neue Idee. Wir merken häufig nach relativ kurzer Zeit, dass wir anfangen die Dinge wieder und wieder anders zu beschreiben. Jedoch entsteht beim Gegenüber mit den Beschreibungen nicht das identische Verständnis. Das ist schade. Genau hier haben wir festgestellt, dass uns Sketchnotes weiterhelfen.

    Sketchnotes visualisieren die essentiellen Inhalte mittels Bilder, Texte und Strukturen. Diese sind häufig auf einen Blick zu erfassen. Einfach und effektiv! Und gerade wegen ihrer Einfachheit sind sie für den Einsatz im Business-Kontext sehr gut geeignet. Klassischerweise werden Informationen rein textuell in Protokollen festgehalten. Sketchnotes hingegen bieten u.a. genau hier den Vorteil zügig ein gemeinsames Bild und Verständnis zu erzeugen. Manchmal entstehen daraus sogar völlig neue Ideen und Lösungsansätze. Sie haben sich bei uns im Business-Alltag zum wahren Allzweckmittel entwickelt. Wie genial ist das denn?

    Mitmachen können alle, die ihre ersten Sketchnotes Schritte machen oder einfach ihre Skills verbessern wollen. Wir werden ebenfalls viele Dinge praktisch üben. Denn wie so häufig, heißt es auch hier „Übung macht den Meister“.

    Notizbuch / Papier 📝 und Stifte 🖊️ bekommst du per Paket – oder du hast ein Tablet.

  • Entity Framework Deep-Dive

    Florian Schick

    Weg von „Die paar SQL-Statements...“ hin zu „Entity Framework als generisches Datenbank-Zugriff-Werkzeug“. Es geht mehr als Standard-SQL. Generische Filter? Unit-of-Work-Pattern? Eigene Datenbank-Funktionen, Volltext-Suche, Temporale Tabellen (SQL-Server)? Cross-Apply-Abfragen? Stored Procedures? Alles kein Problem: Ich zeige es im Workshop für dich.

  • GitLab Continous Integration / Continous Deployment

    Florian Fordermaier

    GitLab ist eine umfassende Entwicklungsplattform, die den gesamten Lebenszyklus von Software abbildet - von der Planung über die Entwicklung hin zu Paketierung und Verteilung. Ein zentraler Bestandteil von GitLab ist die Continous Integration / Continous Deployment Funktionalität, die es ermöglicht, Build, Test, Deployment und Monitoring von Anwendungen abzubilden.

    In diesem Workshop werden wir uns mit folgenden Themen in diesem Umfeld beschäftigen:

    • Grundlegende Struktur von GitLab Pipelines
    • Continous Integration / Continous Deployment Variablen
    • GitLab Runner (z. B. Shell, Docker, Kubernetes)
    • Pipeline-Artefakte
    • Environments und Releases
    • Docker-Integration und GitLab Docker-Registry
    • GitLab Continous Integration Services

    Nach dem Workshop kennst du einen Großteil der GitLab CI/CD Funktionalität und bist in der Lage, eigene Pipelines zu entwickeln.

    Es sind keine GitLab Vorkenntnisse erforderlich, es wäre jedoch von Vorteil, wenn du schon mal mit Docker in Berührung gekommen bist. Wir arbeiten mit der kostenlosen OpenSource Version von GitLab (Community Edition), eine Umgebung für den Workshop wird bereitgestellt.

  • Kubernetes – aber sicher 🔒

    Frank Pommerening

    Zur Orchestrierung von Containern ist vielfach Kubernetes das Mittel der Wahl. Schnell werden ein paar Deployments, Services und Ingress-Routes bereitgestellt und alles läuft. Die Sicherheit und Stabilität der Anwendungen bzw. des Clusters werden dabei gerne auf später verschoben. In diesem Workshop stehen diese Themen nun im Fokus. Statt einer Admin-Konfiguration für alle, erstellen wir dedizierte Zugänge und konfigurieren die rollenbasierte Sicherheit. Um die Auswirkungen von fehlerhaften und kompromittierten Containern zu begrenzen, werden Rootless-Container, Security Context und Quotas näher betrachtet. Zusätzlich regeln Network Policies die Kommunikation zwischen den Pods. CertManager sorgt für vertrauenswürdige Zertifikate, sowohl von Let's Encrypt als auch von der eigenen PKI. Secrets für Kubernetes in Git einzuchecken - keine gute Idee, denn Base64 ist keine Verschlüsselung. Abhilfe schafft das Konzept der Sealed Secrets. Ein Ausblick auf Monitoring und Protokollierung zur Erkennung von Anomalien rundet die Themen "sicher" ab.

    Der Workshop richtet sich an DevOps, die bereits grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Kubernetes und Tools wie Helm besitzen. Die vorgestellten Konzepte und Implementierungen sind dabei unabhängig. Spezifische Lösungen der Cloudprovider wie ASCP (AWS Secrets Manager-Secrets) oder Azure Key Vault werden nicht betrachtet.

    Für die praktischen Übungen stelle ich eine Umgebung im Internet bereit. Der Zugriff erfordert lediglich einen aktuellen Browser.

    Komm zum Workshop und nutze Kubernetes – aber sicher!

  • LLVM und C++: Entdecke die Kunst der Programmiersprachenkonzeption

    Benjamin Sparks und Jonas Dittrich

    Willkommen zu unserem fesselnden Workshop "LLVM und C++: Entdecke die Kunst der Programmiersprachenkonzeption"! Bist du bereit, in die aufregende Welt der Programmiersprachenentwicklung einzutauchen und deine eigenen Sprachen zu erschaffen? In diesem interaktiven Workshop wirst du die erstaunliche Power von LLVM, einer modernen Compiler-Infrastruktur, und der flexiblen Programmiersprache C++ kennenlernen.

    Wir werden dich durch eine faszinierende Reise führen, bei der du die Geheimnisse der Programmiersprachenkonzeption enthüllen wirst. Wir werden tiefe Einblicke in die Funktionsweise von LLVM geben und dir zeigen, wie du die mächtigen Tools und Bibliotheken nutzen kannst, um deine eigenen Sprachen zu entwerfen. Von der Syntaxdefinition über die Codegenerierung bis hin zur Optimierung wirst du jeden Schritt des Prozesses kennenlernen und verstehen.

    Dieser Workshop ist für Programmiererinnen und Programmierer jeden Erfahrungslevels geeignet. Egal, ob du bereits Erfahrung mit LLVM und C++ hast oder dich einfach nur für die Entwicklung von Programmiersprachen interessierst, hier wirst du definitiv auf deine Kosten kommen. Komm und tauche ein in die faszinierende Welt der Programmiersprachenkonzeption mit LLVM und C++. Wir versprechen dir ein lehrreiches und inspirierendes Erlebnis, das dich mit neuen Kenntnissen und Ideen bereichern wird. Sei dabei und werde zum Schöpfer deiner eigenen Sprachen!

  • Performanceprobleme in Verbindung mit SQL Queries lösen

    Josef Biehler

    Ein SQL Query kann schnell sein. Oftmals ist er das aber nicht. Je nach Ausprägung kann dies egal sein oder höchst kritisch.

    Es geht mal um Nichts und mal geht es um wenige Sekunden, bevor der Kunde anruft.

    In diesem Workshop werden wir ein bisschen über Locks und Isolation Level plaudern. Wir werden Deadlocks analysieren und Timeouts. Ziel ist es, einen Einblick zu geben in die wunderbare Welt der Analysewerkzeuge und die Angst zu nehmen vor einem "Timeout expired" in den Logs.

    Für die Teilnahme wäre Grundwissen in SQL sinnvoll. Eine tiefgründige Diskussion über SQL Code können wir in Anbetracht der knappen Zeit leider nicht führen. 🙂

  • Qwik – The resumable JavaScript Framework

    Gregor Woiwode

    Dieser Workshop richtet sich an Webentwickler, die in die Entwicklung mit Qwik einsteigen wollen.

    Wir beleuchten in einem kompakten Überblick die wichtigsten Konzepte von Qwik und starten danach mit dem Coding einer Anwendung.

    Dabei lernen wir die Component-API kennen und erleben an der selbst programmierten Anwendung was fine-grained Lazy-Loading und Resumability wirklich bewirken.

    Wir setzen in der Session bereits schon Navigation und State-Management-Mechaniken ein.

    Vielleicht gelingt uns sogar ein Ausflug in das Testen von Qwik-Anwendungen. 🙂


Donnerstag 18. Januar 2024

  • Agile Kata – mehr Business Agilität, weniger Blaupausen

    Rolf Irion

    Erkennst du mindestens eine der beiden Situationen wieder?

    Ihr konntet mit agilen Arbeitsweisen, die auf etablierten Ansätzen wie Scrum oder Kanban basieren, schnell erste Verbesserung erzielen. Doch seither verharrt alles auf einem Plateau, der Weg zu echter Agilität scheint zäh zu sein, und eigentlich hattet ihr euch mehr erwartet - und vielleicht wurde auch mehr versprochen?

    Du erlebst immer wieder engagierte - zuweilen dogmatische - Methodendiskussionen. Scrum sei besser als Kanban. Oder umgekehrt!? Ist es noch Scrum wenn man dieses oder jenes macht oder unterlässt? Muss man X, Y oder Z tun, damit es Kanban ist? Oder wäre das Spotify Modell doch besser gewesen? Oder lieber SAFe? Oder OKR? Kurzum: Viel Zeit und Energie fließt in die Frage nach der richtigen Methode und wie die Methode richtig ist. Mehr Agilität kommt dadurch nicht zustande.

    Was ist nun die Agile Kata und warum lohnt es sich für dich, dich damit zu befassen?

    Traditionell bezeichnet der japanische Begriff "Kata" ein detailliert choreografiertes Muster von Kampfkunst- Bewegungen, das dazu dient, durch häufige und genaue Wiederholung zu lernen und sich zu verbessern. Es geht darum, ein Muskelgedächtnis dafür zu entwickeln, wie du dich in einer bestimmten Situation agieren könntest (und das dann in der Situation ohne langes Nachdenken abrufen zu können). Die Kata-Technik im geschäftlichen Sinn ist ein von Toyota über Jahrzehnte entwickeltes und erprobtes Verhaltensmuster, das Mike Rother 2009 entdeckt und weltweit bekannt gemacht hat.

    Die Agile Kata verbindet die Wurzeln der agilen Bewegung – Lean im Sinne des Toyota-Ansatzes – mit dem was echte Agilität in der Produktentwicklung und dem Erbringen von Dienstleistungen ausmacht.

    Anstatt eine weitere „agile“ Prozessblaupause auf dein Team/eure Organisation zu kopieren, hilft die Agile Kata, sich von der Frage der "richtigen" agilen Methode zu befreien und sich mit gezielten Verbesserungsexperimenten nach vorne zu bewegen. Daraus kann sich euer eigener agiler Prozess entwickeln, der auf die Bedürfnisse und Ziele eurer Organisation zugeschnitten ist.

    Für den Workshop sind folgende Inhalte geplant:

    1. Der „Kern“ der Agilen Kata
    2. Die agile „Hülle“ der Agile Kata
    3. Agile Kata für: agile Transformationen, agile Teams, Business Agilität
    4. Optional: Unterschiede zwischen der Agile Kata und bestehenden agilen Prozessen (Scrum, Kanban, etc.) oder Erörterung verschiedener Fragen/Situationen der teilnehmenden Personen

    Wenn du aktiv am ganzen Workshop teilnimmst, werden wir die Inhalte des offiziellen AgileKata.Pro-Curriculums abdecken. Du kannst ohne zusätzliche Kosten im Nachgang einen Test mit anschließender Zertifizierung als Agile Kata Professional (AKP) ablegen.

    Mehr über Agile Kata findest du in diesem Whitepaper von Joe Krebs (übersetzt von Rolf Irion).

    🔖 Hier findest du das Abstract und weitere Infos zum Workshop als Download.

  • Vue.js für Einsteiger

    Alexander Lichter

    Bei Vue.js handelt es sich um ein Open Source JavaScript Frontend Framework. Es ist neben Googles Angular und React von Facebook, das dritte große Webframework zur Entwicklung von modernen, progressiven Webanwendungen. Vue.js zeichnet sich durch eine sehr flache Lernkurve aus und greift viele Paradigmen bekannter Frontend Frameworks wieder auf.

    Daher haben Sie mit Vue.js den Vorteil, in Ihrem Unternehmen und Projekten, zu einer schnellen Umsetzung zu gelangen. Die Entwickler von Vue.js haben besonders viel Wert auf eine gute Performance, wenig Restriktionen und eine hohe Flexibilität gelegt.

    Das Ziel dieses Trainings ist es, das Sie Vue.js sicher und eigenständig in Ihrem Projekt anwenden können. Auf Wunsch wird sich dieses Training an Ihrer Domain und Ihren Herausforderungen orientieren. Sie lernen die Grundlagen, die Anwendung an praktischen Beispielen und den sicheren Umgang mit den Werkzeugen, zur Entwicklung von Vue.js-Anwendungen.


Freitag 19. Januar 2024

Einführung in die Temporal Workflow Engine

Patrick Plitzner

In verteilten Systemen müssen verschiedene Dienste miteinander kommunizieren und ggf. Aufeinander warten. Und wer kennt nicht diesen einen Dienst, der gefühlt indeterministisch mal sofort antwortet und mal 1 Minute dafür braucht oder schlimmstenfalls gar nicht mehr antwortet?

Und wie machen das eigentlich die großen Unternehmen wie z. B. Netflix, Uber oder DataDog?

Schnell macht man sich Gedanken um Error-Handling, Retry-Mechaniken, Parallelisierung, Skalierung etc.

Temporal ist eine code-basierte Workflow-Engine, die genau für diese Probleme eine Lösung bereit stellt. Dabei soll der Fokus der Entwickler*innen auf der Geschäftslogik bleiben, während sich Temporal um die Orchestrierung der Kommunikation zwischen den Diensten kümmert und dabei beliebig skalierbar ist.

In diesem Workshop wollen wir gemeinsam die theoretischen Grundlagen von Temporal lernen und diese dann in praktische Beispiele umsetzen. Bringt gerne Ideen für Workflows mit, die ihr aus eigenen Projekten oder der Arbeit kennt.

Ihr benötigt:

  • Laptop (oder 'ne Schulter zum Drüber schauen)
  • docker/docker-compose
  • IDE
  • Java/Kotlin-Kenntnisse (zumindest werde ich die Beispiele in diesen Sprachen zeigen. Es gibt das Temporal-SDK auch für Go, Typescript, PHP, uvm.)
  • GPT als SDK! Es wird gruselig. 🥴🤯

    Siavash Ghassemi

    – 🕐 halbtags 14–17 Uhr –

    In diesem Workshop tauchen wir in das mysteriöse und spannende Zusammenspiel von GPT als SDK und Microsofts "Semantic Kernel" ein. Wir setzen diese Technologien in einem fiktiven Szenario aus der Welt der Immobilien ein, aber keine Sorge, du musst kein Immobilien-Profi sein, um teilzunehmen!

    Du lernst, wie man GPT als SDK und den Semantic Kernel von Microsoft effektiv einsetzt, um knifflige Aufgaben zu lösen und innovative Lösungen zu entwickeln. Und das Beste: Du kannst das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen! Es wird gruselig!

    Bitte denk daran, vor dem Workshop VS Code und die Erweiterung für Polyglot Notebooks zu installieren. Egal ob du gerade erst anfängst oder schon ein erfahrener Entwickler bist, dieser Workshop bietet dir die Möglichkeit, deine Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und zu vertiefen.

    Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit dir und können es kaum erwarten, gemeinsam in die geheimnisvolle und aufregende Welt von GPT, Semantic Kernel und Co. einzutauchen!

  • Systems Thinking – ganz praktisch (🔖 neue Inhalte)

    Thomas Krause

    Egal ob es um die Situation in Deinem Team, die Firma in der Du arbeitest, Deine persönliche Weiterentwicklung oder um große globale Themen geht: Sich „ein Bild“ von der Welt zu machen ist nicht einfach. Um komplexe Systeme und deren Wirkzusammenhänge zu verstehen, existieren eine Reihe mentale Modelle und zugehörigen Visualisierungstechniken.

    Wir werden ausgewählte – z. B. Ladder of Inference, Causal Loop Diagrams, Current Reality Trees und Future Reaility Trees – kennenlernen und sie auf praktische Alltagssituationen anwenden. Nach dem Workshop werdet ihr „eure Systeme“ wieder ein bisschen gezielter beeinflussen und verbessern können.


Donnerstag 25. Januar 2024

  • Meisterung moderner Angular-Techniken: Ein Intensiv-Workshop

    Gregor Doroschenko

    In diesem eintägigen Advanced-Workshop tauchen wir tief in die Welt von Angular ein und entdecken fortgeschrittene Techniken und Best Practices, die für die Entwicklung moderner Webanwendungen unerlässlich sind. Der Workshop richtet sich an erfahrene Angular-Entwickler, die ihre Fähigkeiten auf die nächste Stufe heben möchten.

    1. Monorepos und Shared Libraries:

    Wir beginnen mit einem detaillierten Blick auf die Strukturierung von Angular-Projekten in Monorepos. Hier lernen die Teilnehmer, wie sie Code effizient wiederverwenden können, indem sie Shared Libraries erstellen und verwalten. Dieser Abschnitt umfasst praktische Übungen zur Einrichtung und Nutzung von Monorepos sowie Tipps zur Wartung und Skalierung.

    2. Angular SSR (Server-Side Rendering):

    Im nächsten Abschnitt geht es um Angular SSR. Wir beleuchten die Vorteile des Server-Side Renderings für Angular-Anwendungen, insbesondere im Hinblick auf die Ladezeit und SEO. Die Teilnehmer erfahren, wie sie Angular Universal für SSR einsetzen und optimieren können.

    3. Angular Signals:

    Hier tauchen wir in die Welt der Angular Signals ein. Dieser relativ neue Ansatz wird ausführlich erläutert, und wir zeigen, wie Angular Signals zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Komponenten und zur Vereinfachung des Zustandsmanagements eingesetzt werden können.

    4. State Management in Angular:

    In diesem Teil konzentrieren wir uns auf fortschrittliche Techniken des State Managements in Angular. Wir vergleichen verschiedene Ansätze und Bibliotheken und zeigen, wie man den Anwendungsstatus effizient verwaltet, um reaktive und wartbare Angular-Anwendungen zu erstellen.

    5. Vertiefung in RxJS:

    Der letzte Abschnitt ist eine Vertiefung in RxJS, eine zentrale Bibliothek in der Angular-Entwicklung. Die Teilnehmer lernen fortgeschrittene Techniken und Muster für reaktive Programmierung kennen, die dabei helfen, komplexe Datenströme elegant und effizient zu handhaben.

    Der Workshop schließt mit einer Q&A-Session, in der die Teilnehmer ihre spezifischen Fragen stellen und tiefer in individuelle Themen eintauchen können. Jeder Abschnitt beinhaltet praktische Übungen, um das Gelernte sofort anzuwenden.


Freitag 26. Januar 2024

  • Customizing ASP.NET Core (🔖 neue Inhalte mit .NET 8)

    Jürgen Gutsch

    ASP.NET Core ist das flexibelste Web-Framework das Microsoft je herausgebracht hat. Diese Flexibilität sollte man allerdings auch ausnutzen, da es nur selten Sinn macht mit dem Standard zu fahren.

    In diesen Workshop lernt ihr, welche Schrauben ihr drehen könnt, um noch mehr aus dem Framework herauszuholen. Wir werden vom Grund auf, vom Hosting bis zur UI mit Razor, das Framework Customizen und nach unseren Wünschen anpassen können, damit es genau so funktioniert, wie es das aktuelle Projekt erfordert.

  • Einfach machen!

    – 🕐 halbtags 13–17 Uhr –

    Aleander Gerber

    Leichter gesagt als getan...

    Was will jemand, der sagt „Ich will es einfach haben“?

    In diesem Workshop begeben wir uns auf die Suche nach dem, was jemand will und was wir tun können, damit diese Person es auch bekommt.

    Und wo wir schon einmal dabei sind, werden wir das eine oder andere miteinander entdecken, womit wir jenseits vom Bedürfnis einzelner auch denen etwas geben können, die es uns nicht auf den Kopf zu sagen.

    Dieser Workshop richtet sich an alle, die an „Entwicklung“ beteiligt sind.

    Das sind nicht nur Software-Entwickler, sondern auch „Manager“ unterschiedlicher Umstände, ‚Product Owner‘, Konflikt-Löser und vor allem Anwender.

    Am Ende dieser 3 bis 4 Stunden sollten wir besser darin sein, zu verstehen, was Menschen um uns herum meinen und wie wir einander helfen können, das auch zu verwirklichen.

  • Einführung in die funktionale Programmierung mit F#

    Carsten König

    Viele Sprachen erlauben es uns heute in einem "funktionalen Stil" zu programmieren aber was heißt das eigentlich?

    In diesem Workshop möchte ich euch typische Ideen und Denkweisen näher bringen die wir gewöhnlich mit funktionalen Sprachen assoziieren. Wir schauen uns gemeinsam an, was F# von den gängigeren imperativen oder objektorientierten Sprachen – insbesondere C# - unterscheidet.

    Der Workshop setzt keine Vorkenntnisse in F# oder funktionaler Programmierung voraus. Da es hier aber hauptsächlich darum geht die Unterschiede herauszuarbeiten wäre es gut, wenn ihr schon Erfahrungen in C#/.NET oder einer vergleichbaren Sprache hättet.

    Inhalt (Auszug):

    • Arbeiten mit unveränderlichen Daten
    • Algebraische Datentypen / Pattern Matching
    • Rekursive Datentypen und Algorithmen

    Ich hoffe, am Ende des Tages habt ihr einen guten Einblick in die Sprache und die Denkweise.

  • Presentation & Confidence – Deine Arbeit ist top, aber die Präsentation dazu floppt?

    Eva Stollsteimer und Melanie Pufahl

    „Du rockst das Softwareentwicklungsspiel, aber wenn es darum geht, deine Ergebnisse zu präsentieren, stehen dir die Schweißperlen auf der Stirn? Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Leider reicht es nicht aus, technisch exzellente Arbeit abzuliefern. Man muss sie auch gut "verkaufen".

    Und darum kümmern wir uns in diesem Workshop: Wir zeigen dir, wie du es schaffst, deine Arbeit und dein Know-how überzeugend zu präsentieren. Dabei geht es sowohl um das WAS der Präsentation (Inhalt & Aufbau) als auch das WIE (Selbstvertrauen, Selbstsicherheit). Themen sind zum Beispiel:

    • Struktur von Präsentationen
    • Komplexe Themen einfach erklären
    • Lampenfieber
    • Souverän sprechen

    Es erwarten dich verschiedene Mini-Workshops zum Ausprobieren und selbst Erleben. Außerdem gibt es keine feste Agenda, denn wir bestimmen an dem Tag gemeinsam, was für die Gruppe am wertvollsten ist. Du hast die Möglichkeit, aktiv teilzunehmen und die Themen mitzugestalten. So lernst du nicht nur von uns, sondern wir alle voneinander.“


Freitag 2. Februar 2024

  • ASP.NET Core 8 Hosting Models Roundup

    Jürgen Gutsch

    – 🕐 halbtags 9–13 Uhr –

    ASP.NET Core rockt! ASP.NET Core 8 ist inzwischen mehr als das alte ASP.NET je wahr. Jedes Hosting Model und jeder ASP.NET Core Stack hat seinen speziellen Sinn und ist für unterschiedliche Zwecke geeignet.

    In diesem Workshop lernt ihr die unterschiedlichen Hosting Models kennen, sowie die jeweiligen ASP.NET Stacks die darüber liegen. So könnt ihr jederzeit entscheiden, für welche Anforderung, welches ASP.NET Core am besten geeignet ist.

    Mit Hilfe des Windows Terminals und Visual Studio Code fassen wir mit roher Gewalt direkt in die Tiefen von ASP.NET Core um es hautnah zu erleben und zu verstehen.

  • Authentifizierung in ASP.NET mit OAuth / Keycloak

    Florian Schick

    Von „das ist ganz einfach, schau Dir mal Keycloak an“ bis zur funktionierenden Implementierung: In meinem Workshop zeige ich in einfachen Schritten, wie man eine Authentifizierung mit Single-Sign-On in ASP.NET Core und Keycloak implementiert.

    Dazu gehören alle Basics: Die Erklärung der Begriffe, der verschiedenen authentication Flows und die Implementierung selbst. Zudem gibt es einen Ausblick auf die Autorisierung, sowohl was OAuth und UMA/RPT aber auch Keycloak im spezifischen bieten. Als Frameworks kommen ASP.NET Core und Angular zum Einsatz. Ich bringe Code zum Nachschlagen mit. Grundkenntnisse in C# / ASP.NET sind von Vorteil, Angular ist austauschbar durch ein Frontend-Framework, in welchem ihr euch gut auskennt.

  • Entscheidungen / Cognitive Biases

    – 🕐 Beginn abweichend 10 Uhr –

    Torsten Weber

    Täglich treffen wir ca. 20.000 Entscheidungen oder mehr. Das ist alle paar Sekunden eine Entscheidung. Diese Entscheidungsfindung findet in zwei Systemen statt. Einem Autopiloten, der automatisch und schnell arbeitet und einem langsamen, sequenziellen System. Um mit der enormen Menge an Informationen – Stress und Zeitdruck verstärkt das – umzugehen, wird nicht selten auf diese unbewussten, routinierten Denkprozesse zurückgegriffen. Diese basieren auf Überzeugungen, Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns in die eine oder andere Richtung geprägt haben.

    In vielen Fällen sind diese Abkürzungen gut und effizient, nicht selten auch falsch und führen zu systematischen bis kolossalen Fehleinschätzungen – den kognitiven Verzerrungen. Es ist wichtig zu wissen, wie Biases entstehen, um Entscheidungen allein und im Team möglichst Bias-frei zu treffen.

  • Kubernetes von 0 auf 100

    Sascha Dittmann

    Moderne Anwendungsbereitstellung muss schnell und konsistent sein, um mit den Geschäftszielen Schritthalten zu können. Deshalb sind Container-basierten Anwendungen in den letzten Jahre immer beliebter geworden.

    Um diese im Cluster sicher und skalierbar betreiben zu können, hat sich Kubernetes als Quasi-Standard etabliert. Fall du dir - genauso wie viele meiner Kunden - die Frage stellst, wie Du mit diesem Toolset starten kannst, ist dieser Workshop genau das Richtige für dich.

    In diesem eintägigen Workshop beginnen wir mit den Grundlagen zu Docker und Containern und setzten unser erlerntes Wissen natürlich gleich in die Tat um. Anschließend verschaffen wir uns einem architektonischen Überblick über Kubernetes-Cluster, und wie diese bei den verschiedenen Cloud-Providern umgesetzt werden.

    Wenn unser eigenes Cluster dann in Betrieb ist, lernen wir, wie wir mit damit interagieren können und rollen dann auch gleich unsere ersten Anwendungen aus. Zum Schluss steigen wir noch tiefer in die Entwicklung von Container-basierten Lösungen ein und wie wir dieser sicher und skalierbar im Cluster betreiben können.

  • Pandas in the wild: Lernen anhand von realen Datensätzen

    Michael Aydinbas

    pandas ist ein Python-Paket, das schnelle, flexible und ausdrucksstarke Datenstrukturen bereitstellt, um die Arbeit mit „relationalen“ oder „gelabelten“ Daten einfach und intuitiv zu gestalten. pandas ist das zentrale Paket für die praktische, reale Datenanalyse in Python und ein unverzichtbares Werkzeug für jeden, der mit tabellarischen Daten arbeiten möchte, egal ob Data Analyst, Data Scientist oder Tabellenliebhaber.

    Die beiden primären Datenstrukturen von Pandas sind die Series (1-dimensional) und das DataFrame (2-dimensional). pandas baut auf NumPy auf und ist so konzipiert, dass es sich gut in eine wissenschaftliche Berechnungsumgebung mit vielen anderen Bibliotheken von Drittanbietern integrieren lässt. Wir werden uns in diesem Workshop anschauen, was man mit pandas alles erreichen kann. Dazu werden wir jeweils einen realen Datensatz analysieren und anhand der Daten wichtige und relevante pandas Funktionen kennenlernen. Auf diese Weise vermeiden wir die graue Theorie und gewinnen dazu noch einen Einblick in die Probleme von realen Datensätzen.

    Von den TeilnehmerInnen werden Grundkenntnisse in Python vorausgesetzt. Eine Python Entwicklungsumgebung sollte vorab installiert sein, ich empfehle Miniconda. Eine Installationsanleitung für Anaconda kann man beispielsweise hier finden. Den TeilnehmerInnen werden Jupyter Notebooks zur Verfügung gestellt, um dem Workshop live folgen zu können.

    Das Ziel des Workshops ist dabei bewusst offen formuliert und die TeilnehmerInnen dürfen sich an jedem Punkt mit eigenen Ideen einbringen. Wir werden nicht alle Beispielprojekte durcharbeiten, sondern stets unserer Neugierde folgen.


STORY

  • 2022
  • Developer Open Space 2022: Online

    Oktober 2022–Januar 2023

    Im Jahr 2022 haben wir erneut über 60 Workshops online per Konferenzsystem 🎤📷 zur Auswahl für dich organisiert. Pakete mit Bastelmaterial / Hardware für die Workshops sowie Mate und mehr 📦🥃 kamen per Paket zur dir.

    Developer Open Space Online
  • Developer Open Space 2022: Leipzig

    Oktober 2022

    Ab 2022 grillen wir direkt vor Ort, im Innenhof.

    Developer Open Space
  • 2021
  • Developer Open Space 2021: Online

    Oktober–Dezember 2021

    Im Jahr 2021 haben wir über 60 Workshops online per Konferenzsystem 🎤📷 zur Auswahl für dich organisiert. Benötigte Materialien wie Stifte, Sketchbooks für die Workshops sowie Mate und mehr 📦🥃 kommen per Paket zur dir.

    In der Community gibt es viele Twitcher an Bord – ideal. Für alle Teilnehmer veranstalten wir ein Game-Fest. 🎮💻🤓

    Developer Open Space Online
  • Developer Open Space 2021: Leipzig

    Oktober 2021

    Frische Cocktails gibt es jetzt direkt immer mit beim Developer Open Space, mit oder ohne Alkohol.

    Developer Open Space Online
  • Developer Open Space 2021: Leipzig

    Oktober 2021

    Im Oktober 2021 gabt es den Open Space wieder in Leipzig, am Basislager und der LVZ Glaskuppel. Die Teilnahme haben wir nach „2G + T“ (Genesen / Geimpft + Schnelltest bei jedem Check-in) in Verbindung mit Luftfiltern, Hygienekonzept etc. abgesichert und die Kapazität reduziert. Die Location war ausgebucht, die „Community-Akkus“ sind wieder aufgeladen.

    Developer Open Space Online
  • 2020
  • Developer Open Space 2020

    Oktober–Dezember 2020

    Im Jahr 2020 haben wir auf ein Online-Format umgestellt, die Workshops und der Open Space finden per Konferenzsystem🎤📷 statt. Benötigte Workshop-Materialien, Mate und mehr 📦🥃 kommen per Paket. Ergänzt wird alles um Meetings mit verrückten Games 🎮😎 per Discord, TeamSpeak & Co.

    Developer Open Space Online
  • 2019
  • Developer Open Space 2019

    Oktober 2019

    Ab 2019 findet die Eröffnung und Planung der Open Spaces in der LVZ Kuppel gegenüber des Basislagers statt.

    Vielen Dank auch an das Basislager Leipzig und an die LVZ für die Unterstützung. 🙌

    Developer Open Space in der LVZ Kuppel
  • Developer Open Space 2019

    Oktober 2019

    Wir haben den Innenhof vom Basislager mit zum Teil des Developer Open Space funktioniert. Liegestühle, zu Sitzgelegenheiten umfunktionierte Plaletten, ein Pavillion für das Essen, Getränke, was vom Grill – alles da.

    Developer Open Space im Innenhof vom Basislager
  • Developer Open Space 2019

    Oktober 2019

    Die Glaskuppel nutzen wir auch mit für die Durchführung der Open Spaces, innen wie außen.

    Developer Open Space in der LVZ Kuppel
  • 2018
  • Developer Open Space 2018

    Oktober 2018

    Nach 10 Jahren mit der 11. Ausgabe des Developer Open Space haben wir uns entschieden, wieder zurück zu unseren Wurzeln zu gehen: Weg von einem Tagungshotel und hin zu einem Coworking Space.

    Vielen Dank auch an das Basislager Leipzig für die neue Location und Unterstützung.

    Developer Open Space beim Basislager
  • 2017
  • Night Sessions

    Oktober 2017

    Neu sind Night Sessions, die am Samstag um 20 Uhr starten und zeitlich nach hinten offengehalten sind. Die ersten Sessions waren „Serverless CQRS mit Azure" Kjell und Sia Ghassemi und „Funktionale Fraktale nach Zahlen“ mit Carsten König. Marco Heimeshoff hat spontan eine weitere Session Powerpoint-Karaoke zu Domain Driven Design übernommen.

    Night Sessions beim Developer Open Space
  • 10 Jahre Developer Open Space!

    Oktober 2017

    Der Developer Open Space ist 10 Jahre alt geworden, rund 400 Teilnehmern waren beim Open Space und 25 Workshops wieder dabei. Bei der Feier des Jubiläums gab es eine riesige Torte.

    10 Jahre Developer Open Space in Leipzig
  • 2016
  • Kreatives, Specials und neue Rekorde

    Oktober 2016

    Zahlreiche neue Dinge sind dabei, u. a. Kreativ-Open Spaces, Spiele, Bastelmaterialien, Glaswände zum Beschreiben mit den Open Space-Inhalten, Lunchpakete und Specials, die den ganzen Tag bis tief in die Nacht gehen.

    Auch der neunte Developer Open Space hat Rekorde aufgestellt, z. B. mit 400 Teilnehmern und 24 Workshops.

    Rekordzahlen und zahlreiche Specials beim neunten Developer Open Space
  • 2015
  • Neue Allzeitrekorde

    Oktober 2015

    Der Developer Open Space hat am Workshop-Tag rund 20 Workshops zur Auswahl. So viele wie noch nie.

    Die Anzahl der Besucher beim Workshop-Tag erreicht einen neuen Allzeitrekord. Auch beim Open Space sind mehr Besucher da als jemals zuvor.

    Rekordzahlen beim Developer Open Space 2015
  • 2014
  • Rekordzahlen bei Besuchern und Workshops

    Oktober 2014

    So viele Workshops hatten wir noch nie. Inklusive der Anzahl der nicht technischen Workshops wie unseren „Design Thinking Workshop“.

    50 % mehr Besucher sind schon allein am Workshop-Tag dabei. Allzeitrekord. In Summe sind auch noch nie so viele Besucher da gewesen. Ebenso Allzeitrekord.

    Rekordzahlen beim Developer Open Space 2014
  • Artikel in der dotnetpro

    Februar 2014

    Unsere Konferenz wurde in der bekannten Fachzeitschrift für professionelle Softwareentwickler dotnetpro erwähnt.

    Open Space als agile Konferenz-Methode /
    Die (Un-)Konferenz
    , Uli Armbruster, dotnetpro 2.2014

    Artikel in der Fachzeitschrift dotnetpro zum Developer Open Space
  • 2013
  • Umstellung auf Eventbrite

    September 2013

    Erstmals und für die Zukunft wickeln wir die Buchung der Tickets bequem über Eventbrite ab.

  • 2012
  • Besucherrekord

    Oktober 2012 - heute

    Wir kommen in die Nähe der Kapazitätsgrenzen des Commundo Tagungshotels Leipzig. 185 Teilnehmer sind da.

  • Dokumentation per Graphic Recording

    Oktober 2012

    Seit 2012 verwenden wir Graphic Recording, um die Ergebnisse einiger Workshops / Vorträge im wahrsten Sinne des Wortes „aufzeichnen“ zu lassen.

    Graphic Recording beim Developer Open Space
  • Workshop-Tag

    Oktober 2012

    In 2012 haben wir erstmals einen Workshop-Tag durchgeführt, bei dem im „klassischen“ Format aus Sprecher / Zuhörer Themen behandelt werden. Wir fanden, dass das die optimale Ergänzung zum Open Space am Wochenende war. 120 Teilnehmer am Workshop-Tag haben das genauso gesehen. Die Veranstaltung findet nun immer drei Tage statt.

    Workshops beim Developer Open Space
  • Erwähnung in der Fachliteratur

    April 2012

    Die Wizards von Leipzig, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, 2012, S. 104–109, Andreas Möllenkamp, Universität Rostock, ISBN-13: 978-3937799650.

    Erwähnung des Developer Open Space in der Fachliteratur
  • .NET Open Space wird zu Developer Open Space

    September 2012

    Der Developer Open Space war schon immer ein offenes Format, bei dem es viel um alternative Technologien wie ALT.NET, HTML, Mono oder Ruby ging. Auch die Welt bleibt nicht stehen. Daher haben wir kurzerhand die Konferenz von .NET Open Space in Developer Open Space umbenannt, um mehr der vor Ort durch die Teilnehmer gebildeten Agenda zu entsprechen. Aber auch, um noch mehr Teilnehmer anzusprechen. Am Konzept haben wir nichts geändert.

  • 2010
  • Besucherrekord

    Oktober 2010

    Im Oktober 2010 sind erstmals über 150 Teilnehmer da. Viele davon sogar aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und England.

  • Umzug ins Commundo Tagungshotel Leipzig

    September 2010

    Im Oktober 2009 wäre der Mediencampus Villa Ida fast aus den Nähten geplatzt. Daher haben wir eine neue Location in Leipzig gesucht und mit dem Commundo Tagungshotel eine gute gefunden. Sogar eine Kegelbahn gibt es.

    Commundo Tagungshotel Leipzig, die aktuelle/neue Location des Developer Open Space
  • 2008
  • Gründung / erster .NET Open Space

    Oktober 2008

    Den ersten .NET Open Space haben wir am Mediencampus Villa Ida durchgeführt. 75 Teilnehmer waren da. Das Feedback war großartig, so dass wir uns entschlossen haben, weitere durchzuführen. Einige Teilnehmer haben das Konzept an andere Städte wie Karlsruhe oder Wien übertragen und führen dort eigene Open Spaces durch.

    Mediencampus Villa Ida, die ehemalige Location des Developer Open Space
  • Regeln niedergeschrieben

    Oktober 2008
    • Alle sind gleich, Titel zählen nicht.
    • Alle sind per du.
    • Die Teilnehmer entscheiden, was behandelt wird.
    • Ein Open Space kann beliebig viele Teilnehmer haben.
    • Jeder darf Open Spaces verlassen und betreten; keiner wird fragen warum. Oder: Das Gesetz der zwei Füße.
    • Die, die da sind, sind die richtigen Leute.
    Regeln des Developer Open Space
  • Idee & Konzeptionierung

    Frühjahr 2008

    Der .NET Open Space fing mit einer Einladung zu einem Barcamp an. Irgendwann im April 2008 hatten die GROSSWEBER-Gründer Alexander Groß und Torsten Weber sowie Marcel Hoyer und Stefan Lieser die Idee und Notwendigkeit, Teilnehmer viel mehr in die Gestaltung eines Events einzubeziehen als bisher üblich. Unter anderem sollte durch eine Selbstorganisation die Suche nach Sprechern wegfallen und durch die Möglichkeit zur Partizipation zu jeder Zeit von jedem der Nutzen aller gesteigert werden.

    Die besten Ideen passen auf eine Serviette. Das war auch hier der Fall: Die Teilnehmer entscheiden selbst (Open Space) und damit auch bei sprechfreudigen Teilnehmern jeder zu Wort kommt, verwenden wir das Fishbowl-Konzept.

    Agenda, gebildet durch die Teilnehmer, beim Developer Open Space
  • Logo

    Frühjahr 2008

    Wir finden ein Logo für den .NET Open Space – Spielkegel. Die stehen am besten für das Credo, dass alle Teilnehmer gleich sind und ihre Konferenz selbst organisieren. Spielfiguren des Developer Open Space

    Diese Spielfiguren stellen wir in Groß und Klein an geeigneter Stelle auf und verteilen sie traditionell als große Holz-Spielfiguren an die Teilnehmer. Gerne werden sie in großen Mengen mitgenommen (meist sagt man uns: „für die Kinder“).

    Logo des Developer Open Space

MULTIMEDIA

Wenn du noch nie an einer Konferenz wie dem Developer Open Space teilgenommen hast, gewinnst du am besten einen Einblick, indem du unsere Fotos und Videos dazu betrachtest.

Wir werden jedes Mal aufs Neue angenehm überrascht, wie gut schwarmfinanzierte Selbstorganisation funktioniert.

  • Fotos vom Developer Open Space

    Fotos

    Findest du bei Google Fotos.

    Anschauen
  • Videos und Interviews zum Developer Open Space

    Videos / Interviews

    Findest du bei YouTube.

    Anschauen
  • Blogs
  • „Vielmehr lebt der Open Space von allen Teilnehmern, die ihr Wissen teilen und weitergeben.“
    – Alexander Witkowski, Mein Rückblick
  • „Und diese kamen in überwältigend großer Anzahl!“
    – André Langer (Sachsen Fernsehen, „Aktuelle Computerthemen im Dialog“)
  • „Als alter Ruby-Entwickler und Bundler-Nutzer, habe ich mich mit Paket sofort angefreundet.“
    – Andreas Richter, Developer Open Space
  • „It was amazing and totally worth it to spontaneously invest a part of my vacation.“
    – Anja Hübler, Retrospectives
  • „Bei einem Open Space wird die Agenda von den Teilnehmern vor Ort bestimmt. (...) Und wie das Thema auf die Agenda kam: der größte Raum – randvoll! Yeah!“
    – Johannes Hoppe, Angular – Einführung & Schnellstart
  • „Zwischen den Sessions, in den Pausen oder beim Mittagessen kann man so viel Know-How und neue Denkansätze aufnehmen wie kaum sonst.“
    – Jörg Preiß, Über den Tellerrand geschaut
  • „Am Wochenende gab es den letzten Pflichttermin des Jahres, der 8. Developer Open Space im Leipzig.“
    – Krisztina Hirt, Open Space muss eine UNkonferenz bleiben
  • „Three days of sharing experience, discovering the yet unknown and simply having fun at the Developer Open Space Leipzig are over and I had a blast.“
    – Philip Tober, Another worthwhile gathering
  • „Es gab zu den von mir besuchten und hier aufgeführten Sessions noch unzählige weitere, auf denen ich gerne gewesen wäre.“
    – Thomas Bandt, Review: Developer Open Space
  • „Wer aus den DACH-Ländern kommt, sollte hier unbedingt mal vorbei schauen, ungeachtet der Profession. Es ist für jeden etwas dabei, nicht nur Kaffee, Club Mate und Kuchen.“
    – Uwe Kunath, Developer Open Space Leipzig

ANREISE

Veranstaltungsort und Partys

bei: Basislager Coworking
Peterssteinweg 14
04107 Leipzig

+49 341 2181 1842
info@basislager.co

Developer Open Space auf einer Google Maps Karte anzeigen

Planung der Open Spaces (Sa./So. früh)

bei: LVZ Kuppel (gegenüber vom Basislager)
Peterssteinweg 19
04107 Leipzig

+49 341 2181 1491
info@lvz-kuppel.de

Developer Open Space beim Basislager Leipzig / LVZ Glaskuppel

Anreise mit dem Auto

Kostenlose Parkplätze gibt es direkt vor dem Veranstaltungsort (1 Stunde) und in den Nachbarstraßen.

Länger und günstig Parken kannst du am Parkhaus Bundesverwaltungsgericht in der Beethovenstraße 1, 04107 Leipzig. 6–24 h kosten nur 9 €**.

Beachte bitte auch eventuelle aktuelle Meldungen des Leipziger Verkehrsinformationssystems.

Angebote oder Nachfragen zu Fahrtgemeinschaften wiederholen wir wörtlich / unkommentiert („retweeten“) bei Twitter über @devopenspace automatisch, wenn der Hashtag #devspace bei Tweets bei Twitter verwendet wird.

Leipzig ist über die Autobahnen A 9 (Berlin-München), A 14 (Magdeburg-Dresden) und A 38 (Südumfahrung Leipzig) gut angebunden.

Empfehlenswerte Abfahren sind:

  • A 9 Berlin-München
    • Abfahrt Leipzig-West, B 181
    • Abfahrt Großkugel, B 6
  • A 14 Dresden-Magdeburg
    • Abfahrt Leipzig-Nord
    • Abfahrt Leipzig-Mitte, B 2 + B 184
    • Abfahrt Leipzig-Ost, B 6
    • Abfahrt Leipzig-Nordost, B 87
  • A 38 Göttingen-Leipzig
    • Abfahrt Leipzig-Süd, B 2, B 95
    • Abfahrt Leipzig-Südost, Muldentalstraße

Anreise mit dem Flugzeug

Der Flughafen Leipzig / Halle ist etwa 30 Minuten Fahrzeit vom Stadtzentrum entfernt. Zwischen dem Flughafen Leipzig / Halle und dem Hauptbahnhof Leipzig gibt es eine regelmäßige Zugverbindung. Die Fahrtzeit beträgt ca. 15 Minuten.

Der Transfer zwischen Flughafen Leipzig und dem Veranstaltungsort per Taxi kostet ca. 50 €**.

Sollte es von deiner Stadt aus keinen Direktflug nach Leipzig geben, empfehlen wir, nach Berlin oder Dresden (ca. eine Stunde Zugfahrt bis Leipzig per ICE), Frankfurt am Main oder Hannover (je ca. dreieinhalb Stunden Zugfahrt bis Leipzig per ICE) zu fliegen.

Anreise zu Fuß

Vom Hauptbahnhof Leipzig aus benötigst du zu Fuß ca. 10–15 Minuten zum Veranstaltungsort.

Anreise mit dem Taxi

Vom Hauptbahnhof Leipzig aus zum Veranstaltungsort kostet eine einfache Fahrt mit dem Taxi ca. 12 €**. Taxis können in Leipzig über die Rufnummer +49 341 4884 bestellt werden. Die Fahrt dauert ca. 5 Minuten.

Anreise mit der Bahn, S-Bahn, Straßenbahn

Wenn du am Hauptbahnhof Leipzig angekommen bist, gehst du über die Treppen oder Rolltreppe herunter zum Gleis 1 (auch: „Leipzig Hbf. tief“). Dort angekommen, steigst du in eine S-Bahn wie die S 3 ein, alle halten am Wilhelm-Leuschner-Platz. Bereits nach 2 Stationen (Leipzig Markt, Leipzig Wilhelm-Leuschner-Platz) bist du fast da und nimmst den Ausgang Windmühlenstraße.

Von dort aus gehst du rechts an der Leipziger Stadtbibliothek vorbei und links in den Peterssteinweg. An der Kreuzung hältst du dich rechts, gehst noch ein paar Meter weiter und findest dann auf der anderen Straßenseite gegenüber das Basislager.

Alternativ kannst du auch per S-Bahn über Bayrischer Bahnhof oder per Straßenbahn Haltestelle Münzgasse / LVZ (Linien 10 und 11) anreisen.

Du benötigst für die Fahrt vom Hauptbahnhof zum Wilhelm-Leuschner-Platz eine Einzelfahrkarte Kurzstrecke, diese kostet 2 €**. Eine Alternative ist eine Einzelfahrkarte für 3 €**, mit der du in Leipzig 1 h Straßenbahn und S-Bahn nutzen kannst. Die Tickets lassen sich am Hauptbahnhof an Automaten an den Gleisen oder auch in den Straßenbahnen erwerben und sind vor Reiseantritt zu entwerten bzw. schon entwertet. Nutzt du aus der Umgebung von Leipzig den Mitteldeutschen Verkehrsverbund, benötigst du möglicherweise keine extra Straßenkarte, weil die Fahrt schon enthalten ist (z. B. ab zwei oder mehr Zonen je nach Gültigkeit nach Entwertung).

 


Hinweise und Quellenangaben / Lizenzen

* Fankultur. Nicht offiziell von der Organisation des Developer Open Space.

** Stand Preisangaben: September 2023. Die Preise können sich zwischenzeitlich verändert haben. Die Preise wurden von B+B Parkhaus, Taxi Recner und lvb.de abgefragt.